Warum setzen sich heute noch Menschen der Kälte, dem Wind
oder der Hitze aus, scheuen keine Strapazen und bringen als
Naturfreund, Fotograf oder Weidmann zuguterletzt nur ein Foto
und eiskalte Füße mit nach Hause?
Wer veranlasst uns Kulturmenschen heute, halbe Nächte auf zu
Schaden gehende Wildschweine zu hoffen oder stundenlang auf
ein "geschossenes" Foto von einem Tier zu lauern? So manche
Antwort gibt der Greifswalder Walter Friede in seinen "Tagen, die
man nicht vergisst".
Ob Selbstüberwindung, Körperbeherrschung, Unentschlossenheit
und Zweifel, ob Leidenschaft und Ausdauer beim Beobachten
das Motiv des Handeins sind, ob Offenbarung in der Natur
selbst und das Begreifen von neuen, komplizierten Zusammenhängen
das ungemein Spannende (und Befreiende) sind, wer
weiß es.
Der Autor selbst erinnert sich an Vieles, das er unmittelbar vor
der Haustür erlebte. Er ist promovierter und habilitierter Hochschullehrer
i.R. und freut sich als er vom Landesjagdverband
M/V als anerkanntem Naturschutzverband 2008 mit der Ehrennadel
in Gold ausgezeichnet wurde.
Sprache
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-95872-004-6 (9783958720046)
Schweitzer Klassifikation