Inhalt
Vorwort
Vorwort zur 11. Auflage
Teil I
Zukunfts-Szenarium
Kapitel 1
Zustandsbild und Perspektiven
Signale
Rahmenbedingung Nr. 1: Innovationssprünge in der Informatik
und Telekommunikation
Rahmenbedingung Nr. 2: Verknappung der Ressource Zeit
Rahmenbedingung Nr. 3: Interkulturelle Zusammenarbeit
in einer globalen Ökonomie
Rahmenbedingung Nr. 4: Verknappung der Ressource Geld
Rahmenbedingung Nr. 5: Dramatische Steigerung der Komplexität
Die neuen Herausforderungen
Darwin regiert
Kapitel 2
Organisation: "Design for Change"
Neue Aufgaben - neue Strukturen
Perfektion im Modell: Das Netzwerk
Strukturprinzip: Prozessketten
Quantensprung
Gefragt: Motivation und Identifikation
Kapitel 2
Schlüsselfaktoren erfolgreichen Vorgehens
Energie wecken und Vertrauen schaffen
Denken in Prozessen statt Strukturen
Das Unternehmen auf sein Umfeld ausrichten
Vernetzung durch Kommunikation
Von außen nach innen organisieren
Lernen sicherstellen
Kapitel 3
Führung im Wandel
Drei gravierende Hemmschuhe
Zeitgemäße Rollen des Managers
Die Zukunft: Mehr Gruppe
Schlüsselfaktor: Sozialkompetenz
Das Problem überzähliger Mitarbeiter und Führungskräfte
Kapitel 4
Hierarchie und Macht: Feinde der Veränderung?
Die Problematik der traditionell-hierarchischen Organisation
Eine Gegenüberstellung
Weshalb Machtverhältnisse so schwer zu verändern sind
Kernelemente der Machtbildung
Strategien der Machtveränderung
Ein altes Tabu wird entzaubert
Kapitel 5
Charta des Managements von Veränderungen
Primat des Transfers
1. Grundsatz: Zielorientiertes Management
2. Grundsatz: Keine Maßnahme ohne Diagnose
3. Grundsatz: Ganzheitliches Denken und Handeln
4. Grundsatz: Beteiligung der Betroffenen .
5. Grundsatz: Hilfe zur Selbsthilfe
6. Grundsatz: Prozessorientierte Steuerung
7. Grundsatz: Sorgfältige Auswahl der Schlüsselpersonen
8. Grundsatz: Lebendige Kommunikation
Teil III
Blick in die Werkstatt
Kapitel 1
Strategieentwicklung
Vier Klarstellungen vorweg
Begrifflichkeiten
A. Kernelemente einer Strategie
B. Der Strategieprozess
Instrumente, Methoden und Verfahren
Retropolation
Landschaft der Einflussfaktoren
Bild ohne Worte
Der Eisberg - oder: Worüber nicht gesprochen wird .
Portfolio
Entscheidungsvorlage - Alternativen im Vergleich
Strategiekommunikation
C. Machtspiele
Kapitel 2
Instrumente und Verfahren der Unternehmensentwicklung
Viele Wege führen nach Rom - ein Überblick
Der Einzelne als Adressat von Maßnahmen
Bei der Gruppe ansetzen
Das ganze Unternehmen im Blick
Die Bedeutung von Außensichten
Über das einzelne Instrument hinaus .
Kapitel 3
Organisationsdiagnose
Die Vogelperspektive und die Froschperspektive
Vollerhebung oder repräsentativer Querschnitt?
Inhalt der Befragung
Wie soll befragt werden?
Externes Institut - oder "Do-it-yourself"?
Der Interview-Leitfaden
Was geschieht mit den Daten?
Organisationsdiagnose als Management-Instrument
Kapitel 4
Führen durch Zielvereinbarung
Sinn und Nutzen von Zielen
Was sollte man nicht mit "Zielen" verwechseln
Was für Ziele können im Bereich der Führung gesetzt werden?
Zieldiktat und Zielvereinbarung
Individuelle Ziele und Gruppenziele
Die wichtigsten Grundsätze
Der Prozess der Zielvereinbarung
Schriftliche Dokumentation
"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie ."
Zielvereinbarung ad absurdum geführt .
Ist die Orientierung an Zielen noch zeitgemäß?
Kapitel 5
Moderation
Die Rolle des Moderators
Die "Essentials" - oder worauf es vor allem ankommt
Die konkreten Aufgaben des Moderators
Hinweise für den praktischen Einsatz
Plenum und Gruppenarbeit .
Kapitel 6
Persönliches Feedback
Kollektive Milieuschädigung
Die Bedeutung von Feedback
Konkrete Fragen und Antworten
Wichtigste Feedback-Regel: Beschreiben - nicht bewerten
Kapitel 7
Prozessorientiertes Projektmanagement
Eine Checkliste
Im Vorfeld zu klärende Fragen
Für den Projektverlauf entscheidende Faktoren
Kapitel 8
Umgang mit Widerstand
Wie entsteht Widerstand?
Widerstand als verschlüsselte Botschaft
Wie erkennt man Widerstand?
Konstruktiver Umgang mit Widerstand
Der Problemlöser ist selbst das Problem
Kapitel 9
Gestaltung der Kommunikation
Kommunikation und Veränderung
Das eigentliche Defizit: Verständigung
Die geregelte Kommunikation im Unternehmen
Kommunikation zwischen außen und innen
Netzwerk regelmäßiger Führungsbesprechungen
Das ergänzende Instrumentarium
Die informelle Kommunikation
Gesetzmäßigkeiten der Kommunikation
Kapitel 10
Fusionen und Akquisitionen: Integration als Herausforderung
Einseitige betriebswirtschaftliche Analysen
Herausforderungen
Drehbuch der anderen Art
Typische Managementfehler bei Fusionen
Faktor Zeit
Kapitel 11
Die Kunst der Gestaltung von Workshops
Was ist ein "Workshop"?
Typische Anlässe für Workshops
Der Anfang liegt vor dem Beginn
Konzeption und Planung
Durchführung
Kapitel 12
Konfliktmanagement
Die Normalität von Konflikten
Dramaturgie der Konfliktbildung
Grundvoraussetzungen für eine Konfliktregulierung
Phasenmodell der Konfliktregelung
Konfliktregelung zwischen zwei Gruppen
Gesucht: Konfliktfähigkeit
Kapitel 13
Teamentwicklung
Am Anfang steht die Auswahl der Teammitglieder
Die Legitimation liegt außerhalb des Teams
Die Legende von der Gleichmacherei
Teamplayer und Solotänzer
Breite Führungsspannen und die Folgen
Wenn die Gruppendynamik aus dem Ruder läuft
Auf dem Weg zur Unsterblichkeit
Es war einmal ein Spitzenplayer
Wissensmanagement und Teamarbeit
Kapitel 14
Veränderung der Unternehmenskultur
Kultur als Steuerungssystem
Ausdrucksformen
Einflussfaktoren
"Ist" und "Soll"
Wege zur Veränderung
Kapitel 15
Ergebnisverbesserung durch Geschäftsprozessoptimierung
Kostensenkungs- und Ertragspotenzialermittlung
Sieben Todsünden
Der konstruktive Ansatz
Geschäftsprozessoptimierung
Kapitel 16
Coaching.
Alter Wein in neuen Schläuchen?
Fragen und Antworten
Konzeptionelle und methodische Grundlagen des Team-Coachings
Kapitel 17
Kriterien erfolgreicher Unternehmensführung
Ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung
Kapitel 18
Qualifikation für Change Management
Der flexible Mensch - das Ideal für turbulente Zeiten
Ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung
Ausblick und Perspektiven
Renaissance des Autoritären
Statt "Spielregeln für Sieger" eine neue Art von Solidarität
Schnelligkeit und Konsequenz in der Umsetzung
Dank
Register
Vorwort
Wer ein Buch schreiben will, sollte sich immer drei Fragen stellen. Erstens: Was für ein Buch soll es werden? Zweitens: Zu wessen Nutzen und Frommen soll es sein? Drittens: Ist es nicht schon geschrieben worden - womöglich mehrmals und viel besser? Dies sind die Antworten, die wir uns und Ihnen geben können: Erstens: Das vorliegende Buch soll ein »Kochbuch« sein für das Management von
Veränderungen in Unternehmen und Institutionen. Ein Buch, das Mut macht, notwendige Veränderungen anzupacken, das die wichtigsten Handlungskonzepte aufzeigt und methodische Anleitung gibt für das praktische Vorgehen in konkreten Projekten. Mit anderen Worten: ein »Do-it-yourself«-Handbuch für Unternehmens- und Organisationsentwicklung. Zweitens: Gebraucht werden kann es - so hoffen wir - von Menschen, die in Organisationen Veränderungs- und Entwicklungsprozesse leiten oder begleiten: von Unternehmern und
Führungskräften, Organisations- und Personalfachleuten, Trainern und Beratern. Oder von Menschen, die bei organisatorischen
Veränderungen in ihrem beruflichen Umfeld problematische Erfahrungen gemacht haben - und die neugierig sind, ob es sinnvollere Vorgehensweisen gibt als diejenigen, die sie bisher kennen gelernt haben. Drittens: Das Buch ist leider schon mehrfach geschrieben worden - zumindest was das Thema anbetrifft. Es war uns schlicht unmöglich, einen Titel zu finden, von dem man mit Sicherheit sagen könnte, dass er nicht irgendwann irgendwo bereits erschienen ist. Aber die meisten Bücher zum Thema Change Management, die wir kennen, befassen sich vorwiegend mit grundsätzlichen Aspekten und Perspektiven des Wandels. Wir wollten aus der Praxis für die Praxis schreiben. Konkret. Zum Anfassen und Umsetzen. In Teil I befassen wir uns mit der Frage, warum Veränderung notwendig geworden ist, in welcher Form sie stattfindet und wo sie hinführt. In Teil II beschreiben wir die Gesetzmäßigkeiten von Veränderungsprozessen sowie die Grundsätze, die beachtet werden müssen, damit Veränderungen effizient umgesetzt und sozial verträglich gestaltet werden können. In Teil III geht es um das methodische Instrumentarium: das Vorgehen in konkreten Projekten sowie in besonderen Situationen, die im Verlauf von Entwicklungs- und Veränderungsprozessen auftreten können. Sie finden hier das Wichtigste zu den einzelnen Methoden und Verfahren auf jeweils wenige Seiten komprimiert. Aber mit »Rezepten« ist es hier genau wie beim Kochen: Sie sind an und für sich noch keine Garanten für den Erfolg. Wenn der Abend etwas werden soll, muss man die Gäste kennen, die man bewirten will, über eine feine Nase verfügen, eigene Ideen dazutun - und vor allem: ein gutes Klima schaffen! Sie können in diesem Buch wie in einem Kochbuch schmökern, quer reinlesen oder gezielt das herauspicken, was Sie gerade brauchen. Wenn eines Tages jemand zu uns sagt: »Ihr Buch hat mir geholfen, einen Veränderungsprozess in meinem Verantwortungsbereich erfolgreich zu gestalten
« - dann werden wir sagen: »Ziel erreicht!«