Das Niedersächsische Klosterbuch ist ein umfassendes Lexikon der monastischen Institutionen in Niedersachsen und Bremen. Es erfasst alle 365 Domkapitel, Stifte, Klöster, Ordenskommenden, Beginen- und Begardenhäuser in 205 Orten von der Christianisierung bis zum Jahr 1810. Die lexikalische Übersicht ermöglicht einen zuverlässigen, präzisen und schnellen Zugriff auf die gewünschten Informationen. Das Niedersächsische Klosterbuch leistet einen zentralen Beitrag zur Erforschung der klösterlichen Gemeinschaften, die die Kulturlandschaft Europas nachhaltig geprägt haben.
Die 2012 erschienene Erste Auflage war nach kurzer Zeit vergriffen.
Rezensionen / Stimmen
Das neue Klosterbuch, dessen Berichtszeit von den Anfängen bis 1810 reicht, ist im Alphabet der 250 Orte angelegt, innerhalb chronologisch nach dem Gründungsjahr mit einer separaten Folge für die gleichfalls chronologisch geordneten Beginenhäuser. Die Beschreibung folgt einem vorgegebenen Gliederungsschema. Die Länge der gezeichneten Artikel war nicht in das Belieben der 137 Mitarbeiter gestellt, sondern wurde von den Herausgebern unter Berücksichtigung der Bedeutung des Klosters und der Quellenüberlieferung gewichtet.Bd. 4 enthält das alphabetische Quellen- und Literaturverzeichnis sowie den Index der Personen- und Ortsnamen, der mehr bietet, als die Überschrift verspricht, stellt er doch zugleich ein Sachregister dar. Auf dieses Register folgen noch 16 Stadtpläne mit der Lage der Klöster für Orte mit mehr als drei Klöstern sowie ein Gesamtkarte mit farbigen Signaturen für die Ordenszugehörigkeit der Klöster.Das Niedersächsisches Klosterbuch beeindruckt nicht nur durch seinen großen Umfang, sondern auch durch die Tatsache besticht, daß alle vier Bände auf einen Schlag erscheinen, und dies um so mehr, als die Arbeiten erst 2008 aufgenommen wurden.Klaus Schreiber, in: Informationsmittel 22, 2012 So etwas nennt man wohl ein Opus magnum. Das Lexikon informiert umfassend über Domkapitel und Wandmalereien, über Beginen und Begarden oder über die Unterschiede zwischen (katholischen) Nonnen und (evangelischen) Konventualinnen. Das Buch dürfte auf Jahrzehnte ein Standardwerk für Historiker sein.
Simon Benne, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 29.6.2012
Das neue Klosterbuch, dessen Berichtszeit von den Anfängen bis 1810 reicht, ist im Alphabet der 250 Orte angelegt, innerhalb chronologisch nach dem Gründungsjahr mit einer separaten Folge für die gleichfalls chronologisch geordneten Beginenhäuser. Die Beschreibung folgt einem vorgegebenen Gliederungsschema. Die Länge der gezeichneten Artikel war nicht in das Belieben der 137 Mitarbeiter gestellt, sondern wurde von den Herausgebern unter Berücksichtigung der Bedeutung des Klosters und der Quellenüberlieferung gewichtet.
Bd. 4 enthält das alphabetische Quellen- und Literaturverzeichnis sowie den Index der Personen- und Ortsnamen, der mehr bietet, als die Überschrift verspricht, stellt er doch zugleich ein Sachregister dar. Auf dieses Register folgen noch 16 Stadtpläne mit der Lage der Klöster für Orte mit mehr als drei Klöstern sowie ein Gesamtkarte mit farbigen Signaturen für die Ordenszugehörigkeit der Klöster.
Das Niedersächsisches Klosterbuch beeindruckt nicht nur durch seinen großen Umfang, sondern auch durch die Tatsache besticht, daß alle vier Bände auf einen Schlag erscheinen, und dies um so mehr, als die Arbeiten erst 2008 aufgenommen wurden.
Klaus Schreiber, in: Informationsmittel 22, 2012
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
1. Klöster
2 . Kirchengemeinden
3. Archive
4. Bibliotheken
5. Historiker
6. Heimatforscher
7. Familienforscher
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Illustrationen
16
4 farbige Abbildungen, 1 Kartenausschnitt, 3 Bildtafeln, 16 Karten
4 farbige Fotos, 16 Karten, 3 Tafeln
Maße
Höhe: 250 mm
Breite: 170 mm
ISBN-13
978-3-7395-1256-3 (9783739512563)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Wissenschaftlicher MitarbeiterDr. Josef Dolle. Geboren 1957 in Lüchtringen (Kreis Höxter). Studium: Geschichtswissenschaft und Politikwissenschaft in Göttingen. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsunternehmen Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe - Onomastik im europäischen Raum (Münster) der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Veröffentlichungen (v.a. Quelleneditionen) zur Geschichte Niedersachsens und Sachsen-Anhalts.
ISNI: 0000 0000 5098 802X GND: 172046181
Mitherausgeber*in
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Teil 1: Abbingwehr bis Gandersheim
Gb mit SU. 25 x 17 cm. 528 S. 1 farbige Abb. 1 sw. Falttafel
Teil 2: Gartow bis Mariental
Gb mit SU. 25 x 17 cm. 576 S. 1 farbige Abb. 1 sw. Falttafel
Teil 3: Marienthal bis Zeven
Gb mit SU. 25 x 17 cm. 576 S. 1 farbige Abb. 1 sw. Falttafel
Teil 4: Literatur und Register
Gb mit SU. 25 x 17 cm. 616 S. 1 farbige Abb. 16 sw. Karten