Die Landesbanken stehen seit Jahren im Blickfeld einer kritischen Öffentlichkeit. Am Beispiel der grössten deutschen Landesbank untersucht der Verfasser, inwieweit sich das vielfach artikulierte Unbehagen über die mannigfaltigen geschäftlichen Aktivitäten der Landesbanken an rechtlichen Vorgaben festmachen lässt. Im Mittelpunkt der Erörterungen steht dabei die Frage, ob namentlich die sogenannte Geschäftsbankentätigkeit noch in allen Bereichen die von Verfassungs wegen erforderliche Legitimation durch einen öffentlichen Auftrag besitzt. Als besonders problematisch erweisen sich insoweit Aktivitäten ausserhalb der Landesgrenzen.
Rezensionen / Stimmen
«Der Verfasser hat ein wichtiges Thema aufgegriffen und erstmals monographisch behandelt.» (Eildienst)
«Die Ueberlegungen Dörries' sind in vielfältiger Weise anregend und - nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Fusionsdiskussion in mehereren Ländern - von aktuellem Interesse.» (Peter Franke, Wertpapier Mitteilungen)
«Wohl zu jedem Einzelgegenstand weiß die Schrift Vertretbares stets eingängig darzulegen. ... eine sachdienliche und erfreuliche Arbeit.» (Prof.Dr.Hugo J.Hahn, Deutsches Verwaltungsblatt)
Reihe
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8204-1352-6 (9783820413526)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Geschichte der WestLB - Heutige Geschäftstätigkeit - Öffentlicher Auftrag als rechtsstaatliches Erfordernis - Grundrechtsfragen - Kompetenz des Landesgesetzgebers - Amtsträgereigenschaft von Bediensteten - Rechtsform und Landesbanken-Kontrolle.