Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: gut, Universität Münster (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beginn der olympischen Spiele der Neuzeit kann, müsste man ihn genau datieren, im Jahre 1894 festgelegt werden. Auf einem internationalen Kongress in Paris war Baron Pierre de Coubertin federführend bei der Grundsteinlegung des internationalen olympischen Komitees beteiligt. Letzter orientierte sich stark an den griechischen Olympiaden und versuchte so seinen Neo-Olympismus publik zu machen. Der deutsche Carl August Willibald Gebhardt sah in dieser auflebenden olympischen Bewegung eine Art friedensbringende Wirkung, so dass er, als überzeugter Pazifist, mit allen Mitteln versuchte, dieses neue Lebensgefühl auch im Deutschen Kaiserreich zu verbreiten. Ihm stellte sich aber mit der deutschen Turnbewegung ein starker Gegner in den Weg, denn diese verabscheute jegliche Art des Wettkampfs. Doch mit wachsendem Erfolg gelang es Gebhardt das Deutsche Reich mehr und mehr an den olympischen Spielen zu beteiligen und das deutsche Volk für die olympische Bewegung zu begeistern.
Tobias Dörfler
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ISBN-13
978-3-638-78141-1 (9783638781411)
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