Man scheut sich durchaus, etwas schoen zu be ginnen. Nicht nur, weil man nichts berufen will, sondern ideale Formen kraenkeln. Der erste Streit holt alles wieder auf, was vor her keinen Platz hatte in der edlen stillen Luft. Die Dinge duerfen nicht wie gemalt sein, sonst halten sie im Leben nicht. E. Bloch: Spuren In diesem Kapitel wird zunaechst die gewaehlte Darstellung der Sprache PASCAL begruendet. Fuer Leser ohne Datenverarbeitungs kenntnisse schliesst slch eine kurze Einfuehrung in Aufbau und Funktionsweise einer Datenverarbeitungsanlage sowie die Bespre chung eines einfachen Programmbeispiels an. Es folgt die Bereit stellung der Mittel zur Beschreibung der Syntax. Abschliessend wird ein Ueberblick ueber PASCAL gegeben. -1. 1/1- 1. 1 PASCAL-Historie, Darstellungsweise des Stoffes und Ziel des Buches Aufbauend auf ALGOL 60 entwickelte N. Wirth Ende der 60er Jahre die Programmiersprache PASCAL +) als Hilfsmittel zur Ausbildung in systematischer Programmierung und zum Nachweis, dass eine prak tisch nutzbare Programmiersprache auch effizient und zuverlaessig implementiert werden kann. Ausser zu Ausbildungszwecken wird PASCAL zunehmend zur systemnahen Programmierung eingesetzt. So sind u. a. viele PASCAL-Uebersetzer selbst wieder in PASCAL ge schrieben. PASCAL hat wie ALGOL 60, von dem es sich wesentlich durch seine erweiterten Datenstcukturierungsmoeglichkeiten unterscheidet, grossen Einfluss auf den Sprachentwurf gehabt. Viele in den letz ten zehn Jahren - insbesondere zur Programmierung von Realzeit aufgaben - entworfene Sprachen basieren auf PASCAL. Es bleibt ab zuwarten, ob eine von Ihnen - z. B.
Auflage
Sprache
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Verlagsgruppe
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
Maße
Höhe: 244 mm
Breite: 157 mm
Dicke: 33 mm
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ISBN-13
978-3-528-03337-8 (9783528033378)
DOI
10.1007/978-3-322-89708-4
Schweitzer Klassifikation
1 Einleitung 1/1- 1.- 1.1 PASCAL-Historie, Darstellungsweise des Stoffes und Ziel des Buches 1.1/1-3.- 1.2 Was ist ein,computer'? 1.2/1- 6.- 1.3 Ein einführendes Programmbeispiel, Auftragsaufbau, Fehlerarten 1.3/1- 5.- 1.4 Mittel zur Beschreibung der Syntax 1.4/1- 2.- 2 Zeichensatz und Symbole 2/1-1.- 2.1 Zeichensatz 2.1/1- 5.- 2.2 Symbole 2.2/1- 1.- 3 Datentypen 3/1-2.- 3.1 Einfache Typen 3.1/1- 3.- 3.2 Strukturierte Typen 3.2/1- 4.- 3.3 Zeiger-Typen 3.3/1- 4.- 3.4 Typdefinitionsteil 3.4/1- 4.- 3.5 Äquivalenz von Typen 3.5/1- 4.- 4 Variablen 4/1- 2.- 4.1 Variablendeklarationsteil. 4.1/1- 4.- 4.2 Variablenbezugsangaben 4.2/1- 2.- 4.3 Zentralspeicherbedarf 4.3/1-13.- 4.4 Initialisierung und Lebensdauer 4.4/1- 3.- 5 Ausdrücke 5/1-15.- 5.1 Ganze Ausdrücke 5.1/1- 3.- 5.2 Boolesche Ausdrücke 5.2/1- 8.- 5.3 Zeichen-Ausdrucke 5.3/1- 2.- 5.4 Aufzähl-Ausdrücke 5.4/1- 2.- 5.5 Reelle Ausdrücke 5.5/1- 6.- 5.6 'N'-Ausdrücke 5.6/1- 2.- 5.7 Mengen-Ausdrucke 5.7/1- 5.- 5.8 Zeiger-Ausdrücke 5.8/1- 2.- 6 Anweisungen 6/1-1.- 6.1 Einfache Anweisungen 6.1/1-1.- 6.2 Strukturierte Anweisungen 6.2/1- 1.- 7 Unterprogramme 7/1-3.- 7.1 Prozedur-und Funktionsdeklarationsteil 7.1/1- 1.- 7.2 Prozeduranweisungen und Funktionsaufrufe 7.2/1- 1.- 8 Text-Datei-Schreib-, Seiteneinteilungs- und Leseprozeduranweisungen 8/1- 1.- 8.1 Text-Datei-Schreibprozeduranweisungen 8.1/1-3.- 8.2 Text-Datei-Leseprozeduranweisungen 8.2/1- 9.- 9 Ein umfangreicheres Programmbeispiel 9/1-66.- Anhang A Lexikographische Liste der Metasyntax-Diagramm-Bezeichnungen, terminalen metasyntaktischen Werte, Syntax-Diagramm-Bezeichnungen, Spezial-symbole und Standardnamen nebst Querbezügen A/1-29.- Anhang B Bibliographie B/1-30.- Register R/1-15.