Am 16.3.2011 veröffentlichte die Europäische Kommission einen Richtlinienentwurf zur Einführung einer Gemeinsamen konsolidierten Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage (GKKB). Franziska Dietrich untersucht, welche Auswirkungen sich durch die Einführung eines auf dem Richtlinienentwurf basierenden europaweit einheitlichen Regelwerks zur steuerlichen Gewinnermittlung (GKB) auf die latenten Steuern im handelsrechtlichen Einzelabschluss deutscher Kapitalgesellschaften ergeben. Der Rechtsvergleich zeigt, dass die GKB nicht in allen Bereichen vollständig geregelt ist. Da die GKB auf eine Maßgeblichkeit verzichtet, dürfen diese Regelungslücken und Auslegungsunsicherheiten nicht durch Rückgriff auf die nationalen und internationalen Bilanzierungsvorschriften gelöst werden, sondern müssen im Kontext dieser Richtlinie ausgelegt werden.
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Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
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Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 7 mm
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ISBN-13
978-3-658-04822-8 (9783658048228)
DOI
10.1007/978-3-658-04823-5
Schweitzer Klassifikation
Franziska Dietrich ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Steuerlehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Aktiva, insbesondere Sachanlagevermögen.- Passiva, insbesondere Rückstellungen.- Bilanzpostenbezogene Gegenüberstellung der GKB mit dem HGB unter Berücksichtigung latenter Steuern.