Das vorliegende DIW-Vierteljahrsheft 2-2021 ebenso wie der anschließende Band 3-2021 gehen den coronabedingten Herausforderungen für den Mittelstand auf den Grund. Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland haben sich die Rahmenbedingungen nachgerade dramatisch geändert, nicht zuletzt im Hinblick auf die dauerhafte Sicherstellung ihrer stabilen (Fremd-)Finanzierung. Das VJH 2-2021 präsentiert den ersten Teil einer kursorischen Bestandsaufnahme der »neuen« (insbesondere) makroökonomischen Verhältnisse im zweiten Jahr der Coronakrise. Untersucht wird, ob sich die Kreditvergabe der Banken dieses Mal »anders« darstellt als in vorherigen Krisen, welche Rolle das dreigliedrige deutsche Bankensystem bei der Krisenbewältigung spielt, welche finanziellen Auswirkungen die Pandemie für unterschiedliche Gruppen mittelständischer Unternehmen hat, und welche Herausforderungen die Coronakrise für das Unternehmenskreditgeschäft der Sparkassen sowie die Steuerung des Zinsgeschäftes darstellt.
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Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Illustrationen
5
37 s/w Abbildungen, 5 s/w Tabellen
5 Tab.; 37 Abb.; 100 S., 37 schw.-w. Abb., 5 schw.-w. Tab.
Maße
Höhe: 25 cm
Breite: 17.6 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-428-18541-2 (9783428185412)
Schweitzer Klassifikation
Horst Gischer, Bernhard Herz, Christoph Kaserer und Dorothea Schäfer: Editorial: Dieses Mal ist alles anders! Coronakrise und KMU-FinanzierungDorothea Schäfer: »This time is different«?Fritzi Köhler-Geib und Volker Zimmermann: Die Auswirkungen der Coronapandemie auf die finanzielle Lage unterschiedlicher Gruppen von mittelständischen Unternehmen und deren Folgen für den KreditzugangKarl-Peter Schackmann-Fallis und André Sonntag: Unternehmenskreditgeschäft der Sparkassen - ein stabilisierendes Element in der Coronakrise: Branchen- und regionalspezifische ImplikationenAndreas Bley und Martin Micheli: Genossenschaftsbanken - Solides Kreditwachstum während der CoronapandemieMatthias Kowallik: Die Coronapandemie hinterlässt Spuren - die Kernherausforderungen sind jedoch erheblicherDie Autorinnen und Autoren