Weiterbildung und Vorschlagswesen werden zumeist instrumentell verbunden. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, diese Sichtverengung zu durchbrechen. Hintergrund sind die Entwicklungen betrieblicher Praxis selbst: Neue Formen des Vorschlagswesens und der Weiterbildung zielen auf stärkere Integration und anhaltende Prozesse. Die Frage betrieblichen Umweltschutzes konkretisiert und erweitert Überlegungen zu mitarbeitergetragenen Innovations- und Lernprozessen. Voraussetzung zu deren Entfaltung ist eine betriebliche Praxis, die sich selbst in Frage stellen und Zukunftsalternativen entwickeln kann. Die praktischen Zusammenhänge zwischen Bildungsarbeit, Vorschlagswesen und Umweltschutz erweisen sich als folgenreiche Lernprozesse. Der Autor will dazu anregen, sie so zu verstehen und zu gestalten.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-30311-5 (9783631303115)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Christoph Diensberg, geboren 1964 in Mendig (Eifel). Nach Abitur Ausbildung zum Versicherungskaufmann, mehrjährige Tätigkeit in der Versicherungspraxis. Studium der Betriebswirtschaft in Mainz (FH), Politik und Wirtschaftspädagogik in Berlin (Freie Universität). Abschluß als Diplom Handelslehrer (1995). Seit Mai 1995 Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik an der Universität Rostock. Mitbegründer des Instituts für Wirtschaftsentwicklung und Human-Resource-Development. Forschungsschwerpunkt der Promotion: Bildungscontrolling.
Aus dem Inhalt: Innovation als Einstiegs- und Rahmenbegriff - Integrative Ausrichtung betrieblicher Weiterbildung - Betrieblicher Umweltschutz als mitarbeitergetragener Innovations- und Lernprozeß - Betriebliches Vorschlagswesen als entwicklungsfähige Praxis - Organisationslernen als Reflexions- und Begründungsprozeß organisationaler Praxis.