Die Studie findet ihren Impuls im Bemühen über Jahrzehnte für eine "Lebendige Familie" (Landespreis Tirol), Politische Bildung (Universitätslehrgang), Erwachsenenbildung (Weiterbildungsakademie) und Hochschuldidaktik (Interner Lehrgang) und dem gesellschaftspolitischen Diskurs am Weltfrauentag (8. März 2025). Die Wechselbeziehung zwischen Theorie, Praxis und Umsetzung behandelt das Buchprojekt, sich mit den Schwerpunkten Frauenrechte, Frauengeschichte, Wahlrechtsentwicklung, Frauenförderung und Wandel der Familie auseinander zu setzen. Von 1906 bis 1932 führten rund 40 Nationalstaaten das Frauenwahlrecht ein. Der Schwerpunkt des Beitrages liegt auf Österreich. Es bedarf in der Historischen Politischen Bildung einer Erklärung, warum Frauen so lange aus dem Gleichheitsverständnis ausgeschlossen werden konnten und warum sie erst nach dem Ersten Weltkrieg in vielen europäischen Staaten als politische Subjekte wahrgenommen wurden. Die These lautet: Frauengeschichte - Frauenrecht ist im Kern Demokratie- und Sozialgeschichte. Die Einführung des Frauenwahlrechts kann/ muss als ein Akt der Demokratisierung begriffen werden und bildet einen Themenbereich in Politischer Bildung.
Sprache
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 220 mm
Breite: 150 mm
Dicke: 4 mm
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ISBN-13
978-3-639-63376-4 (9783639633764)
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Schweitzer Klassifikation
Dr. Günther Dichatschek MSc.Lehramt für die APS; Absolvent der Erziehungswissenschaft/Universität Innsbruck/Doktorat, der Universitätslehrgänge Politische Bildung und Interkulturelle Kompetenz, Lehrgang Hochschuldidaktik/Universität Salzburg, Weiterbildungsakademie Österreich, des Comenius-Instituts Münster - Lehrbeauftragter - Erwachsenenbildner.