Korrekturen sind Kennzeichen der mündlichen Kommunikation und als solche gut erforscht. Weniger gut erforscht ist hingegen die Korrektur im Zusammenhang mit dem ungesteuerten Zweitspracherwerb. Die Untersuchung, die auf den Sprachdaten des Saarbrücker Projektes «Gastarbeiterkommunikation» basiert, beschreibt Selbst- und Fremdkorrekturen in lernersprachlichen Diskursen, d.h. in Gesprächen, an denen Sprachlerner und Muttersprachler beteiligt sind. Die Korrekturen werden nicht nur als Spracherwerbsmerkmale, sondern als Kommunikationsstrategien betrachtet.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-41489-7 (9783631414897)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Die Rolle von Korrekturen in Forschungsansätzen zum Zweitspracherwerb - Spracherwerb und Interaktion - Die Selbstkorrekturen von Sprachlernern - Die Fremdkorrekturen von Muttersprachlern - Der Lerneffekt von Selbst- und Fremdkorrekturen.