Wahrnehmen | Die westliche Natur | Kelten und Esoterisches Christentum | Erleben | Heilimpulse | Der Sozialimpuls der Westlichen Mysterien und der umgekehrte Kultus Rudolf Steiners
»Das Wesen der Westlichen Mysterien ist sich zum einen treu geblieben, zum anderen hat es in der Gegenwart, nach Steiners Revolution, eine neue Mission erhalten. Grundsätzlich gilt, dass die Westlichen Mysterien Förderer einer Sinneswahrnehmungs-Kultur waren und sind, was identisch ist mit einer Förderung des Willens und letztlich des egofreien Ich. Diese Entwicklung erstreckte sich über Jahrtausende hinweg, vom ersten Erwecken des Ichs bis zur Umwandlung durch intime Begegnungen mit dem kosmischen Christus bis hin zur kultivierten Seele, zum Ich als Herrscher des Astralleibes, zum ergriffenen Willen in der eigenen Schulung, zur Weltbegegnung jenseits der Begriffe. Die heutige Mission des >Westlichen< ist, dass sich die Menschheit nur weiterentwickeln kann, wenn sie durch Wahrnehmungsschulung zurück in die Verbindung zum Geistigen - und somit auch zu ihrem eigenen Urquell - findet.«