»Das Ende der Geschichte ist vorhersehbar: Ich schreibe, also lebe ich.«
Wie unvermittelt das eigene Leben aus der Bahn geraten kann, davon erzählt Ann De Craemer in ihrem autobiografischen Bericht »Kopfsturmtage«.
Es ist die Geschichte ihrer Erkankung an einer Depression, die an einem sonnigen Maitag plötzlich über sie herein brach und ihr bisheriges Leben zum Stillstand brachte.
Ann De Craemer berichtet ehrlich und offen von der Last, die fortan auf ihr lag, von der Leere, der Antriebslosigkeit und dem fehlenden Lebensmut. Es ist eine poetische Beschreibung des langen Wegs zurück in das Leben, eine ebenso ehrliche
wie schonungslose Selbstbeobachtung.
Und es ist auch ein Buch über das Leben selbst, über das kleine Glück und das Glück im Kleinen.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Frauen zwischen 25 und 60 Jahren
Leserinnen und Leser, die an Depression erkrankt sind
Produkt-Hinweis
Fadenheftung
mit Lesebändchen
Maße
Höhe: 207 mm
Breite: 129 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-948259-32-7 (9783948259327)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
AutorinAnn De Craemer (Jahrgang 1981) studierte Germanistik und erwarb anschließend einen Master-Abschluss in Amerikanistik. Sie debütierte als Autorin im Jahr 2010 mit dem Buch »Duizend-en-één dromen. Een reis langs de Trans-Iraanse Spoorlijn«, für das sie eine Nominierung zum VPRO Bob-den-Uyl-Preis für Reiseliteratur erhielt. In ihrem 2011 erschienenen Prosadebüt »Vurige tong« erzählt sie die Geschichte ihrer katholischen Kindheit in Tielt, Westflandern. Neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin schreibt Ann De Craemer regelmäßig Kolumnen für Zeitungen und Magazine. So war sie u. a. tätig für die Zeitung »De Morgen« und die Monatszeitschrift »Onze Taal« und schreibt für die Tageszeitung »Het Laatste Nieuws«. Ann De Craemer lebt und arbeitet in Tielt.
ISNI: 0000 0003 5858 5139
Buchumschlag oder Buchillustration von
Künstler
Übersetzung
Übersetzerin
Lotte Hammond (Jahrgang 1982) hat Niederländische Sprach- und Literaturwissenschaft in Wien und an der Rijksuniversiteit Groningen studiert sowie die Nebenfächer Vergleichende Literaturwissenschaft, Spanisch und Deutsch als Fremd-/Zweitsprache belegt. Sie lebte und arbeitete längere Zeit in Kanada und den USA und war dort als Übersetzerin, wissenschaftliche Assistentin sowie Deutsch- und Spanischlehrerin tätig. Ab 2016 war sie als Lektorin für Niederländisch und Deutsch als Fremdsprache tätig. Seit 2018 arbeitet Lotte Hammond hauptberufliche als Literaturübersetzerin.