Die Päpste Pius XI. und Pius XII. erließen zahlreiche lehramtliche Dokumente: von einer Enzyklika über die Ehe- und Sexualmoral bis hin zum Mariendogma von 1950. Doch wer verfasste sie eigentlich? Wie entsteht ein Dogma und wie erfolgt die Inszenierung einer unfehlbaren Verkündigung durch den Papst? Und: Kann sich katholische Glaubenslehre entwickeln oder gar korrigiert werden? Neue Aktenfunde erlauben einen Blick auf den Schreibtisch eines Ghostwriters: des Jesuiten Franz Hürth. Unerwartet eröffnen sich historisch fundierte Optionen für die aktuelle Reformdiskussion in der katholischen Kirche.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 21.5 cm
Breite: 13.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-451-38988-7 (9783451389887)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Matthias Daufratshofer, geboren 1987, Studium der Theologie und Lateinischen Philologie in München, seit 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl des Seminars für Mittlere und Neuere Kirchengeschichteder Katholisch-Theologischen Fakultät in Münster. Promotion 2020 über den Jesuiten Franz Hürth.