Erwerber eines insolventen Betriebes machen eine Übernahme regelmäßig von der vorherigen Umsetzung ihrer eigenen Umstrukturierungsideen abhängig. Die Umsetzung derartiger Erwerberkonzepte durch den Insolvenzverwalter wirft eine Vielzahl arbeitsrechtlicher Fragen auf. Probleme bereiten dabei vor allem vom Erwerber gewünschte Personalanpassungen. Der Autor untersucht die Zulässigkeit und Grenzen von betriebsbedingten Kündigungen, die auf Grundlage eines Erwerberkonzeptes durch den Insolvenzverwalter ausgesprochen werden. Insbesondere erarbeitet er einen praktikablen Ansatz für die Durchführung der Sozialauswahl und die Auswahl der zu berücksichtigenden Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2012
Berlin, Freie Univ.,
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-63472-1 (9783631634721)
Schweitzer Klassifikation
Falko Daub hat Rechtswissenschaften an der Freien Universität in Berlin sowie an der Victoria University of Wellington (Neuseeland) studiert. Seit 2008 ist er als Rechtsanwalt zugelassen und praktiziert seitdem ganz überwiegend im Bereich des Arbeitsrechts.
Autor*in
Reihen-Herausgeber
Inhalt: Arbeitsrechtliche Untersuchung der Umsetzung von Erwerberkonzepten durch den Insolvenzverwalter beim Betriebsübergang aus der Insolvenz (übertragende Sanierung) - Vorgaben des § 613a BGB - Kündigungsschutz nach dem KSchG - Insolvenzrechtliche Besonderheiten.