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Andrea Daase ist Professorin für Deutsch als Zweitsprache/Deutsch als Fremdsprache an der Universität Bremen. Promoviert hat sie an der Universität Bielefeld zu Sprachsozialisationserfahrungen in den Beruf. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache im Kontext von Schule, Arbeit und Beruf; Funktionale Grammatik im registersensiblen, Professionalisierung von Fachlehrkräften in Deutsch als Zweitsprache; Soziokulturelle Theorien der (Zweit-)Sprachaneignung; Rekonstruktive-interpretative Zweitsprachaneignungsforschung.
ISNI: 0000 0005 1528 4760
Prof. Dr. Udo Ohm ist Universitätsprofessor für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte sind: literater Sprachausbau mit Fokus auf die Zweitsprache Deutsch; Professionalisierung von Fachlehrkräften in Deutsch als Zweitsprache; Forschendes Lernen in der Lehrerausbildung im Fachgebiet Deutsch als Zweitsprache; Theoriebildung mit dem Ziel der Integration kognitiv-emergentistischer und soziokultureller Modellierungen des Spracherwerbs.
ISNI: 0000 0000 5524 7896
Martin Mertens: Mitbegründer von BuntStift in Kassel und deren Kasseler Produktionsschule. Seit 2010 Vorsitzender des Bundesverbandes Produktionsschulen e.V. Arbeitsschwerpunkte: Weiterentwicklung der Produktionsschule, Fortbildungsreihe für Produktionsschulpädagog/-inn/-en, Didaktik der Produktionsschulen, Qualitätssicherung
Beiträge von
Dr. Katharina Baumann arbeitet nach ihrer Tätigkeit an der Universität Hamburg, Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, an einer beruflichen Schule in Hamburg. Ihre Dissertation verfasste sie zu dem Thema Ausbildungsreife mit der Fokussierung auf Schreibkompetenzen von Auszubildenden. ("Man muss schon ein bisschen mit dem Schreiben zurechtkommen!" Eine Studie zu den Schreibfähigkeiten von Auszubildenden im unteren beruflichen Ausbildungssegment im Kontext von Ausbildungsreife).
Arnulf Bojanowski, Dr., war Universitätsprofessor für den Bereich "Sozialpädagogik für die berufliche Bildung" am Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Leibniz Universität Hannover.
Die Initiative eines Arnulf Bojanowski TalentStipendium will an das gedankliche Lebenswerk des im November 2013 Verstorbenen anknüpfen und Berufliche Förderpädagogik in Produktionsschulen als Entwicklungsprozess einer ungeheuren Vielfalt an oft unausgesprochenen Möglichkeiten auffassen. Jungen Menschen, die herausragende und doch zunächst schwer zu funktionalisierende Talente erkennen lassen, soll in Form individueller Stipendien die Möglichkeit gegeben werden, diese Potentiale im Sinn eigenständig konzipierter Beruflichkeiten zu entwickeln. Dieser Gedanke besteht zunächst nur als ein loses Konzept. Er soll im kommenden Frühjahr von Studierenden, Wissenschaftler/-innen, Produktionsschüler/-innen zu einem tragfähigen Konzept ausgestaltet werden. Mit diesem Anstoß soll eine langgehegte Idee für möglichst lange Zeit fortgesetzt werden.
ISNI: 0000 0003 5935 1238
Felix Bremser studierte an der Universität Bonn Politikwissenschaft und Soziologie. Während seines Studiums war er als studentische Hilfskraft im Bundesinstitut für Berufsbildung, Arbeitsbereich 2.2 Qualifikation, berufliche Integration und Erwerbstätigkeit beschäftigt und hatte dort die Arbeitsschwerpunkte berufliche Weiterbildung, Arbeitsmarktintegration von Geringqualifizierten und Fachkräftemangel Deutschland.
Dr. Irene Cennamo, PhD in "Allgemeiner Pädagogik, Sozialpädagogik und Allgemeiner Didaktik", derzeit Senior Scientist am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin der Freien Universität Bozen in Südtirol (Italien). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Sprachliche Bildung, Migrations- und Übergangsforschung im Kontext von lebensbegleitendem Lernen.
Andrea Daase ist Professorin für Deutsch als Zweitsprache/Deutsch als Fremdsprache an der Universität Bremen. Promoviert hat sie an der Universität Bielefeld zu Sprachsozialisationserfahrungen in den Beruf. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache im Kontext von Schule, Arbeit und Beruf; Funktionale Grammatik im registersensiblen, Professionalisierung von Fachlehrkräften in Deutsch als Zweitsprache; Soziokulturelle Theorien der (Zweit-)Sprachaneignung; Rekonstruktive-interpretative Zweitsprachaneignungsforschung.
ISNI: 0000 0005 1528 4760
Dr. Christian Efing, M. A. ist Professor für "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (Sprachdidaktik)" an der Bergischen Universität Wuppertal. Seine Arbeitsund Forschungsschwerpunkte sind: Sprache und Kommunikation in Ausbildung und Beruf, Lesediagnose und -förderung, Variationslinguistik (v. a. Sondersprachen), Schuldruckerei im Schriftspracherwerb. Er ist Initiator der Netzwerks "SKiBB - Sprache und Kommunikation in der Beruflichen (Weiter-)Bildung" und Betreiber der dazugehörigen Plattform www.berufsbildungssprache.de.
Dr. Cortina Gentner ist seit 2009 Fachreferentin für Produktionsschulen im Hamburger Institut für Berufliche Bildung/Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Didaktik der Berufsbildung Benachteiligter, Professionalisierung, Produktionsschulen, Inklusion in der Beruflichen Bildung.
ISNI: 0000 0000 1743 1625
Antje Helbig ist Referentin für Jugendberufshilfe und Arbeitsmarktpolitik beim AWO Bundesverband in Berlin. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Entwicklung und Verbreitung von Strategien, die die Integration von verschiedenen Zielgruppen in die Arbeitswelt befördern. Besondere Zielgruppen sind Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund, von Menschen mit Behinderungen sowie langzeitarbeitslose Menschen.
Prof. Dr. Nicole Kimmelmann ist Professorin für Wirtschaftspädagogik an der Universität Paderborn. Schwerpunkte ihrer Forschung und Lehre sind der Umgang mit Diversität/Inklusion, Sprachförderung in Ausbildung und Beruf sowie zukunftsorientierte Kompetenzfeststellung und -entwicklung (auch unter Einbindung neuer Medien).
Anna Cristin Lewalder studierte Politik und Soziologie an der Universität Bonn sowie Bildungswissenschaften an der Fernuniversität Hagen. Sie arbeitet im Bundesinstitut für Berufsbildung, Arbeitsbereich 2.2 Qualifikation, berufliche Integration und Erwerbstätigkeit und ist dort im Projekt "Polarisierung von Tätigkeiten in der Wirtschaft 4.0 - Facharbeiterqualifikationen und Fachkräftebedarf in der digitalisierten Arbeit von morgen" sowie in der Analyse von Stellenanzeigen für verschiedene Projekte tätig.
Dr. Jörg Meier ist Vertretungsprofessor für "Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation" an der Technischen Universität Dortmund. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte u.a. im Politikfeld "Bildung und Teilhabe". Leitung des Forschungsprojekts"DoQ - Dortmunder Grundbildungsqualifizierung". Wissenschaftliche Beratung des Runden Tisches Produktionsschulen seit dessen Konstituierung im Jahr 2008.
Martin Mertens: Mitbegründer von BuntStift in Kassel und deren Kasseler Produktionsschule. Seit 2010 Vorsitzender des Bundesverbandes Produktionsschulen e.V. Arbeitsschwerpunkte: Weiterentwicklung der Produktionsschule, Fortbildungsreihe für Produktionsschulpädagog/-inn/-en, Didaktik der Produktionsschulen, Qualitätssicherung
Prof. Dr. Udo Ohm ist Universitätsprofessor für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte sind: literater Sprachausbau mit Fokus auf die Zweitsprache Deutsch; Professionalisierung von Fachlehrkräften in Deutsch als Zweitsprache; Forschendes Lernen in der Lehrerausbildung im Fachgebiet Deutsch als Zweitsprache; Theoriebildung mit dem Ziel der Integration kognitiv-emergentistischer und soziokultureller Modellierungen des Spracherwerbs.
ISNI: 0000 0000 5524 7896
Julia Scheiber begleitet im Auftrag des Landes Tirol (Österreich) unbegleitet minderjährige Flüchtlinge in die Selbstständigkeit. Zuvor war sie als Referentin für interkulturelle Jugendsozialarbeit beim AWO Bundesverband in Berlin tätig.
Anke Settelmeyer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundesinstitut für Berufsbildung, Arbeitsbereitbereich Kompetenzentwicklung. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind sprachlich-kommunikative Anforderungen in der beruflichen Ausbildung, Konzepte von Migrationshintergrund, Ausbildung Jugendlicher mit Migrationshintergrund sowie migrationsspezifische Potenziale, insbesondere Mehrsprachigkeit.
Prof. Dr. Jens Siemon ist Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik unter besonderer Berücksichtigung der IT- und Medienberufe an der Universität Hamburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Lehr-Lernforschung/
Unterrichtsforschung mit Video, Simulationen zum Lernen und Lehren, Sprache in der Berufsbildung sowie Berufliche Bildung in der Wissensgesellschaft.
Dr. Isabel Sievers ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungscluster Diversität und Inklusion an der Leibniz School of Education der Leibniz Universität Hannover. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Der Umgang mit Diversität in verschiedenen Bildungskontexten, Diversity Education und Diversity Kompetenz, veränderte Migrations- und Transmigrationsprozesse.
Ariane Steuber ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leibniz School of Education der Leibniz Universität Hannover. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Diversität und Inklusion in der beruflichen Bildung, Berufsbezogene Sprachförderung.
Julia Viering ist Doktorandin im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Universität Bielefeld. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Sprachentwicklung von Kindern und Jugendlichen mit Zweitsprache Deutsch mit Fokus auf Schreiben. Theoretisch verortet sie sich an der Schnittstelle zwischen kognitiv-emergentistischen und soziokulturellen Ansätzen der Spracherwerbsforschung.