Ausgehend von den immensen Schäden der letzten Arbeitskämpfe untersucht die Verfasserin, ob die Zulässigkeit der von Streiks verursachten Schäden durch den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz eingeschränkt wird. Die Verfasserin bejaht die Anwendbarkeit des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes im gewerkschaftlichen Arbeitskampf. Als Fazit ihrer Studie stellt die Verfasserin fest, daß Streiks erst nach dem Ablauf der Friedenspflicht und nach dem Scheitern der Verhandlungen zulässig sind und daß die Gewerkschaften verpflichtet sind, den Arbeitskampf mit minimalschädigenden Streiks zu beginnen.
Rezensionen / Stimmen
«Diese Neuerscheinung verdient die besondere Aufmerksamkeit der Gewerkschaften, der Arbeitgeberverbände und der streikgefährdeten Unternehmen bzw. Betriebe.» (Thomas Mayer, Betriebs-Berater)
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-45422-0 (9783631454220)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Katharina Czerweny von Arland wurde 1965 in München geboren. Von 1984 bis 1988 Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Von 1988 bis 1991 Promotionsstudium an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg. Im Sommer 1991 Abschluß des Zweiten Juristischen Staatsexamens. Derzeit ist sie Rechtsanwältin in München.
Aus dem Inhalt: Verhältnismäßigkeitsgrundsatz im gewerkschaftlichen Arbeitskampf - Arbeitskampf nach Ablauf der Friedenspflicht und nach Scheitern der Verhandlungen - Minimal schädigende Streiks.