Das praxisnahe Fachbuch führt (Gesellschafter-)Geschäftsführer durch die vielseitige Thematik der Pensionszusagen. In diesem Buch wird das komplexe Thema verständlich und anschaulich aufgearbeitet, so dass die wesentlichen praxisrelevanten Aspekte der Pensionszusage als Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung beleuchtet werden.
Vielen (Gesellschafter-)Geschäftsführern ist die Pensionszusage ein Dorn im Auge, da sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht haben oder heute mit den Auswirkungen alter Zusagen kämpfen. Diese basieren sehr oft auf einer nachteiligen Gestaltung in der Vergangenheit. Das Fachbuch stellt dar, wie man derartige Probleme bestehender Pensionszusagen abwenden oder zumindest verbessern kann.
Darüber hinaus zeigt das Fachbuch auf, dass Pensionszusagen mit moderner Gestaltung auf heutigem Wissensstand ein attraktiver Weg der Altersversorgung sein können. Von der Gestaltung über die Ausfinanzierung bis hin zum Leistungseintritt thematisiert dieses Fachbuch praxisnah, was Sie über die Pensionszusage wissen müssen und wie Sie Ihr Steuerberater bei diesem Thema unterstützen kann.
Bei Detailfragen, auch zu den Einsatzmöglichkeiten der DATEV-Lösungen, unterstützt Sie Ihre Steuerberatungskanzlei.
Das Schweitzer Vademecum ist ein renommierter Fachkatalog, der speziell die relevanten Angebote für juristisch und steuerrechtlich Interessierte sortiert, aufbereitet und seit über 100 Jahren der Orientierung dient. Das Schweitzer Vademecum beinhaltet Bücher, Zeitschriften, Datenbanken, Loseblattwerke aus dem deutschsprachigen In- und Ausland und ist seit 1997 wichtiger Bestandteil des Schweitzer Webshops.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Maße
Höhe: 19 cm
Breite: 13 cm
Dicke: 1.3 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-96276-068-7 (9783962760687)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Master of Business Administration (MBA)
Bereits während seines dualen Studiums von 2009 bis 2012 hat Carsten Cornelsen praktische Erfahrung im Bereich betriebliche Altersversorgung gesammelt. Die studienbegleitenden Praxisphasen absolvierte er bei der Allianz Lebensversicherungs-AG. Im Anschluss absolvierte er ein berufsbegleitendes internationales MBA Studium von 2012 bis 2014.
Parallel zu seinem zweiten Studienabschluss hat Carsten Cornelsen seine Kompetenz in betrieblichen Versorgungswerken weiter ausgebaut. In der confera GmbH, die auf betriebliche Versorgungswerke spezialisiert ist, berät er seit mehr als 9 Jahren Personalverantwortliche und Unternehmer*innen.
Eine weitere Qualifikation hat Carsten Cornelsen 2021 erworben: Sachverständiger für betriebliche Altersversorgung. Als Geschäftsführer der Cornelsen & Collegen Management Consulting GmbH ist er nun parallel in seinem eigenen Unternehmen tätig. Dieses hat sich auf die Überprüfung von Versorgungswerken, Analyse von Schwachstellen in betrieblichen Versorgungswerken und Gestaltung von Pensionszusagen sowie versicherungsmathematische Gutachten mittels hauseigenem Aktuariat spezialisiert.
Betriebswirt bAV (FH)
Uwe Cornelsen ist seit über 35 Jahren in der betrieblichen Altersversorgung beratend tätig. Als Geschäftsführer zweier Beratungsinstitute für betriebliche Versorgungswerke unterstützt er deutschlandweit mittelständische Firmenkunden.
Seine langjährige Berufserfahrung hat Uwe Cornelsen im Jahr 2005 mit einer Fachausbildung zum Betriebswirt bAV (FH) abgerundet. Von 2006 bis 2008 war er dann selbst als Dozent an der Fachhochschule Koblenz tätig. Dort hat er Vorlesungen zum Thema Pensionszusagen gehalten und seine praktische Erfahrung mit der Theorie verbunden.
Im Jahr 2021 qualifizierte sich Uwe Cornelsen beim europäischen Institut für Berufsbildung in Basel als Sachverständiger für betriebliche Altersversorgung. Parallel zum Beratungsunternehmen confera GmbH existiert die Sachverständigengesellschaft Cornelsen & Collegen. Diese Gesellschaft legt den Schwerpunkt auf die Honorarberatung zur bAV mit dem Fokus auf die Unterstützung von AG- und Arbeitnehmervertretungen sowie Betreuung von Verbänden. Sein persönlicher Schwerpunkt ist die Modernisierung und Sanierung von Pensionszusagen für Belegschaften sowie Geschäftsführer und Vorstände.
bAV Advisor (FH), Senior bAV-Spezialist (IHK)
Gerry Wulf ist seit über zwanzig Jahren in der betrieblichen Altersversorgung beratend tätig. Als Geschäftsführer einer Gesellschaft für betriebliche Versorgungswerke unterstützt er deutschlandweit Firmenkunden, Personalverantwortliche, Steuerberater, Rechtsanwälte und Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen.
Seine langjährige Berufserfahrung hat Gerry Wulf mit dem jüngsten Abschluss zum Senior BAV-Spezialist mit an der IHK Gera im Jahr 2016 erfolgreich abgelegt. Dem waren die Ausbildungen und bAV Advisor (FH) im Jahr 2011 vorausgegangen. Weiterhin erfolgte die Ernennung zum Sachverständigen für betriebliche Altersversorgung und Versicherungsmathematik.
Als Geschäftsführer der Wulf Consulting GmbH liegen seine Beratungsschwerpunkte in der Einrichtung und Überprüfung von Versorgungswerken und Einzelzusagen sowie deren Neuordnung. Erweitert wird dieser Beratungsschwerpunkt durch die Sanierung bestehender Versorgungswerke.
Zudem erfolgt die Beratung zur Auslagerung von Pensionszusageverpflichtungen und die mathematische Bewertung von Pensions- und Jubiläumszusagen runden diese Tätigkeitsbilder ab.
Die beratende Tätigkeit von Herrn Gerry Wulf wird ergänzt durch seine Engagements als Fachdozent der Deutschen Makler Akademie, an der IHK Gera sowie bei den Akademien von Versicherern und Banken. Des Weiteren besteht die Mitgliedschaft im Aufgabenerstellungsausschuss der DIHK in Berlin, für den Weiterbildungsabschluss und Fachberater für Finanzdienstleistungen und Fachwirt für Finanzberatung, an.
Autorentätigkeiten für Fachpublikationen sind ebenfalls als Tätigkeitsfeld von Herrn Gerry Wulf zu nennen.
1 Einführung
2 Welche Möglichkeiten zur Altersversorgung für GGF gibt es - Vergleichsmatrix
3 Rechtliche Stellung von Gesellschafter-Geschäftsführern
4 Pensionszusagen an (b)GGF - Steuerliche Prüfebene
4.1 Praktische Relevanz - Häufige Schwachstellen in Zusagen
4.2 Fehler in Abfindungsvereinbarungen
4.3 Insolvenzschutz der Zusage beim (b)GGF
5 Pensionszusagen an (b)GGF - Steuerliche Prüfebene
6 Verstoß gegen die erste oder zweite Prüfebene - vGA als Folge
6.1 Fehlende Anerkennung der Zusage - Eintritt vGA
6.2 Temporäre vGA - Anerkennung fehlt für einen bestimmten Zeitraum
6.3 Teilweise vGA
6.4 Im Falle einer Überversorgung
7 Umstrukturierung bestehender Zusagen
8 Pensionszusagen in der Steuer- und Handelsbilanz
8.1 Pensionszusage ohne Rückdeckung
8.2 Pensionszusage mit Rückdeckung
9 Besonderheiten beim Leistungseintritt
9.1 Übertragung der Versorgungsverpflichtung
9.2 "Rentner-GmbH"
9.3 Liquidation
9.4 Pensionsfonds
10 Rechtsformänderungen des Unternehmens
11 Rückdeckung von Versorgungsverpflichtungen
11.1 Ausfinanzierung mit Barwertfinanzierung
11.2 Rückdeckungsvermögen
12 Gründe für eine Rückdeckungsversicherung (RDV)
12.1 Absicherung biometrischer Risiken
12.2 Kalkulierbarkeit durch Garantien
12.3 Unternehmensinteresse Sicherheit und Kalkulierbarkeit
12.4 "vertraute" Abwicklung beim Steuerberater und dem Unternehmen
12.5 "Einfache" Verpfändung der Rückdeckung an den (b)GGF
12.6 Häufigste Tarifvarianten der Versicherer
13 Kapitalanlage in der betrieblichen Altersversorgung
14 Assetklassen
14.1 Anleihen und festverzinsliche Wertpapiere
14.2 Aktien und Investmentfonds
15 Moderne Pensionszusagen attraktiver als ihr aktueller Ruf
16 Vorteile der Kapitalzusage bei Erteilung von Pensionszusagen