Ein Leben im Auge des Konflikts
In diesem einzigartigen biografischen Bericht erzählt Hillel Cohen von seinem Aufwachsen im geteilten Jerusalem, von seinen Steifzügen durchs Westjordanland, die den Grundstein seines beruflichen Werdegangs legten. Im Herzen des israelisch-palästinensischen Konflikts nimmt seine Laufbahn als Journalist, Aktivist und Wissenschaftler ihren Ausgang. Cohen blickt ins blutende Herz eines jahrzehntealten Konflikts und erzählt, vom Jom-Kippur-Krieg bis heute, seine israelisch-palästinensische Geschichte. Er gewährt einen tiefen Einblick in die sozialen und politischen Verwicklungen einer pulsierenden Region. Eindrucksvoll bebildert von der renommierten ukrainisch-israelischen Künstlerin Yana Bukler.
Rezensionen / Stimmen
»Die persönlichen Erinnerungen Hillel Cohens, des Historikers bahnbrechender Studien zum arabisch-israelischen Konflikt, sind tief berührend und eminent wichtig für ein friedliches Miteinander in unserer Region.« Omri Boehm
Reihe
Auflage
Sprache
Maße
Höhe: 215 mm
Breite: 135 mm
ISBN-13
978-3-98568-192-1 (9783985681921)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Hillel Cohen, 1961 in Jerusalem als Sohn einer polnischen Mutter und eines afghanischen Vaters geboren, lehrt als Professor an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Seine Bücher und Artikel über die jüdisch-arabischen Beziehungen und die Geschichte des israelisch-palästinensischen Konflikts wurden auf Hebräisch, Arabisch und Englisch veröffentlicht. Er lebt mit seiner Familie in Jerusalem.
ISNI: 0000 0001 2139 0448
Illustrationen
Yana Bukler ist eine in der Ukraine geborene israelische Illustratorin. Sie hat an der Akademie der Schönen Künste in Rom studiert und unterrichtet Illustration an Universitäten und Institutionen. Für ihre Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet.
Übersetzung
Markus Lemke lebt als freier Übersetzer und Dolmetscher aus dem Hebräischen und Arabischen in Hamburg. Er überträgt u.a. Werke von Alaa al-Aswani, Nir Baram und Lizzie Doron. 2021 wurde er mit dem Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis ausgezeichnet und 2024 mit dem Hamburger Literaturpreis für Übersetzung.