TRINKHALLEN sind Kult im Ruhrgebiet. Sie stehen für Kindheitserinnerungen, Kinder stehen bis heute begeistert vor den Süßigkeiten und zählen auf, was alles in ihre gemischte Tüte soll. BUDEN gibt es in jedem Stadtviertel. Hier ist der Treffpunkt für die ganze Straße. Die beiden Westfalen Reinaldo Coddou H. und Jan-Henrik Gruszecki sind monatelang durch ihre Heimat gereist. Sie haben die schönsten Trinkhallen aufgespürt und porträtiert,unter anderem in Dortmund, Essen, Duisburg, Bochum, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr, Gelsenkirchen. EIN GEDRUCKTES DENKMAL FÜR DIE BUDENKULTUR IM RUHRPOTT. Der erweiterte, aktualisierte und jetzt großformatige Nachfolgeband des längst vergriffenen Erfolgstitels TREFFPUNKT TRINKHALLE
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Editions-Typ
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Maße
Höhe: 251 mm
Breite: 189 mm
Dicke: 35 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-89823-635-5 (9783898236355)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
FotografReinaldo Coddou H. wurde 1971 in Santiago de Chile geboren und wuchs im ostwestfälischen Bielefeld auf. Er studierte an der FH Bielefeld das Fach Foto/Film-Design und war einer der beiden Gründer des Fußballmagazins 11 FREUNDE, das er acht Jahre lang als Bildredakteur und Fotograf entscheidend prägte. Seitdem hat er diverse Bildbände zum Thema Fußball herausgebracht u.a. FUSSBALLTEMPEL, KUNSTSCHUSS, HEIMAT- BVB 09, zuhause im schönsten Stadion der Welt. Heute lebt und arbeitet er als Freier Fotograf in Berlin
ISNI: 0000 0000 6561 9702
Vorwort
Jan-Henrik Gruszecki wurde 1984 in Herford geboren und wuchs in Ostwestfalen auf. In Bielefeld und Buenos Aires absolvierte er erfolgreich die Studiengänge Medienkommunikation/Journalismus und Geschichte. Nach dem Studium machte er sich einen Namen als Herausgeber von diversen Publikationen und war an vielen Film- und Buchprojekten federführend beteiligt u.a. am großen Bildband HEIMAT- BVB 09, zuhause im schönsten Stadion der Welt. Heute lebt er in Dortmund und leitet die Stabsstelle Strategie & Kultur bei Borussia Dortmund.
Einleitung
Marie Enders stammt aus dem Ruhrgebiet, hat an der RWTH Aachen Architektur studiert und war Gast an der ETH Zürich. Ihr Interessenschwerpunkt liegt in der Stadtforschung, der Architektursoziologie und der Gebäudetypologie in der Stadt. 2020 beendete sie ihr Studium mit dem Projekt THIRD PLACE TRINKHALLE. Dieses Projekt wurde vom LWL und LVR gefördert und beinhaltet einen genehmigten Antrag zur Aufnahme der "Trinkhallenkultur im Ruhrgebiet" in die Liste des immateriellen Kulturerbes NRWs. Seit 2020 ist Marie Enders am Lehrstuhl und Institut für Städtebau und Europäische Urbanistik an der RWTH als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.
