Bereits vor zweieinhalbtausend Jahren wurde von den vorsokratischen Naturphilosophen Parmenides und Zenon von Elea eine zeitlose Wahrheit hinter einer vermeintlich veränderlichen Realität postuliert; ein Dualismus, der jetzt durch die Quantenphysik bestätigt wird.
Im vorliegenden quantenphilosophischen Essay wird die zentrale These aus Die kreative Zukunft weiterentwickelt: die Gleichsetzung der quantenphysikalischen Welle/Teilchen-Dualität mit der Dualität Zukunft/Gegenwart.
Daraus ergeben sich zahlreiche Konsequenzen für unser Zeit- und Weltverständnis. Gegen den lokal-realistischen, materiell-reduktionistischen Konsens, der sich nach der vorsokratischen Epoche in Philosophie und Naturwissenschaften dauerhaft etablierte, konnte sich eine solch unanschauliche Weltsicht aber nie durchsetzen und kann es trotz des wissenschaftlichen Nachweises bis heute nicht.
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 19.5 cm
Breite: 12.5 cm
ISBN-13
978-3-947764-04-4 (9783947764044)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Christoph Heiß hat in München und Berlin Medizin studiert und war als Arzt und Sozialmediziner in Augsburg, Berlin und Zürich tätig. Das Rätsel der Einheit von Psyche und Soma brachte ihn zur Beschäftigung mit grundlegenden Fragen der Naturphilosophie und letztlich zur Metaphysik der Quantentheorie als Wegweiser zu einem immateriellen, geistigen Naturverständnis.