Seit der Finanzmarktkrise sind Zweckgesellschaften von Verbriefungsplattformen in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Etliche Kreditinstitute gerieten in Schieflage, als außerbilanzielle Verbriefungszweckgesellschaften die involvierten Banken massiv belasteten. Vor dem Hintergrund der Finanzkrise veröffentlichte das International Accounting Standards Board (IASB) neue Konsolidierungsregeln. Andreas D. Christ untersucht die neuen IFRS-Vorschriften in Anwendung auf komplexe Verbriefungsstrukturen. Die Analyse basiert auf einer standardübergreifenden Betrachtung von "control" als dem maßgeblichen Kriterium zur Abgrenzung des Konsolidierungskreises. Zudem zieht der Verfasser Vergleiche zum alten Recht und verdeutlicht, welche Mängel auch die neuen Regelungen aufweisen, denen er eine alternative Lösung gegenüberstellt.
Rezensionen / Stimmen
". kann dieses Werk jedem Benutzer, der sich thematisch mit Rechnungslegungsaspekten von Verbriefungsplattformen beschäftigt, als profunde und auch für fachübergreifende Studien geeignete Arbeit empfohlen werden." (Wolfgang Schmidt, in: WPg Die Wirtschaftsprüfung, Jg. 69, Heft 12, 2016)
Reihe
Auflage
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Verlagsort
Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
50
50 s/w Abbildungen
XXV, 280 S. 50 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-06164-7 (9783658061647)
DOI
10.1007/978-3-658-06165-4
Schweitzer Klassifikation
Dr. Andreas D. Christ promovierte als externer Mitarbeiter bei Prof. Dr. Michael Hommel am Lehrstuhl für Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Verbriefungsplattformen in Form von Asset-Backed-Commercial-Papers-Programmen.- Diskussion von Konsolidierungsfragen bei Verbriefungszweckgesellschafte.- Würdigung der Control-Prüfung nach IFRS 10.