Dieses Sachbuch widmet sich der Vater-Sohn-Beziehung - und zwar mit Blick auf jedermann; ebenso wie es Soehnen und Vaetern (und Muettern) anregende und aufschlussreiche Lektuere sein soll, koennen Psychotherapeuten und Berater mit Gewinn mitlesen. Es werden zunaechst Aspekte beleuchtet, die Vater-Werden, Mann-Sein und Sohn-Sein heute beinhalten. Anschliessend wird der Wandel der Vater-Rolle und des Vater-Bildes, insbesondere in der juengeren Zeit, dargestellt. Untermauert durch aktuelle Ergebnisse der Vaeter-Forschung wird die besondere Rolle des Vaters fuer die Entwicklung der Soehne erlaeutert. Hierbei werden phasenspezifische Entwicklungsschritte und das lebenslange Wechselspiel der Gefuehlswelten zwischen beiden Beteiligten "einfuehlbar". Aus tiefenpsychologischer Betrachtung werden klassische Spannungsfelder zwischen Vaetern und Soehnen aufgezeigt und an Hand von Fallbeispielen verdeutlicht. Gut lesbar wird hierbei das ganze Spektrum betrachtet: von der "normalen" Entwicklung, auch in gesamtgesellschaftlichen Kontexten, bis hin zu den oftmals tragischen Folgen ungluecklich verlaufender Vater-Sohn-Beziehungen.
Aus dem Inhalt:
Teil I Die Vater-Sohn-Beziehung in Geschichte und Gegenwart, soziologisch und psychoanalytisch betrachtet - Teil II Kommentierte Fallgeschichten.
Der Autor:
Dr. med. Alexander Cherdron ist Facharzt fuer Allgemeinmedizin, Psychotherapeut und Psychoanalytiker in eigener Praxis in Wiesbaden.
Auflage
2., überarb. und erw. Auflage 2020
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 235 mm
Breite: 155 mm
Dicke: 11 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-662-60362-8 (9783662603628)
DOI
10.1007/978-3-662-60363-5
Schweitzer Klassifikation
Dr. med. Alexander Cherdron, Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapeut und Psychoanalytiker in eigener Praxis in Wiesbaden. Dozent, Lehranalytiker und Supervisor an verschiedenen psychotherapeutischen Ausbildungsinstituten. Weiterbildungsermächtigter Arzt der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz für die Bereichsbezeichnungen "Psychotherapie" und "Psychoanalyse".