45 Jahre nach dem Oktoberfest-Attentat in München
Das Oktoberfest-Attentat vom 26. September 1980 mit 13 Toten erschütterte die Republik, wurde aber schnell vergessen - genau wie der antisemitische Mord an Shlomo Lewin und Frida Poeschke drei Monate später in Erlangen. Angeblich handelten in beiden Fällen verwirrte Einzeltäter. Was verbindet die Morde in Erlangen mit dem Attentat in München? Ulrich Chaussys Analyse, dass das Oktoberfest-Attentat rechter Terror war, folgte nach vierzig Jahren endlich auch die Bundesanwaltschaft. Doch die systematischen Vertuschungen in den damaligen Ermittlungen sind bis heute nicht aufgeklärt, viele Fragen, etwa zur Rolle der Geheimdienste, immer noch offen.
Das Standardwerk in 5., aktualisierter und erweiterter Auflage
»Der Münchner Publizist Ulrich Chaussy ist ein hartnäckiger und erfolgreicher Wahrheitssucher.« Heribert Prantl
Auflage
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
mit Klappen
Klappenbroschur
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 135 mm
Dicke: 2.9 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-96289-235-7 (9783962892357)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Ulrich Chaussy, Jahrgang 1952, hat Germanistik und Soziologie studiert. Der Investigativjournalist war 40 Jahre für den ARD-Hörfunk tätig, daneben Filme, Ausstellungen, Bücher, u. a. zu Rudi Dutschke, der "Weissen Rose" und dem Oktoberfest-Attentat. Dafür wurde er u.a. 2023 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Zuletzt erschien »Arthur Eichengrün. Der Mann, der alles erfinden konnte, nur nicht sich selbst« (2023).