«Der vielleicht schönste und am wenigsten verstandene seiner Romane» (Jean-Paul Sartre) in neuer Übersetzung.
Im Amsterdamer Hafenviertel legt Jean-Baptiste Clamence, ehemals angesehener Anwalt, eine atemberaubende Beichte ab: Selbstgefälligkeit und Opportunismus seien die eigentlichen Triebfedern seines Rechtsbewusstseins gewesen. Denn als er eines Nachts eine Frau auf einer Brücke stehen sah, im Begriff, in den Fluss zu springen, hat er sie nicht daran gehindert. Seitdem befindet sich sein Leben im freien Fall, und er stellt sich selbst und den anderen Fragen: Warum tut man, was man tut? Warum lebt man, wie man lebt?
Dieser Roman, einer der berühmtesten Texte des Existenzialismus, ist Camus' letztes vollendetes Prosawerk. Ein Jahr nach seinem Erscheinen erhielt der Autor den Literaturnobelpreis. Mit einem Nachwort von Iris Radisch.
Rezensionen / Stimmen
Camus rechnet mit seiner Gegenwart ab. Einmal hat er sich Hass und Häme satt gestattet - und herauskam dieses Wortgewitter.
Auflage
3. Auflage, Neuübersetzung
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 189 mm
Breite: 114 mm
Dicke: 13 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-499-00169-7 (9783499001697)
Schweitzer Klassifikation