Das neuseeländische Accident Compensation Scheme gilt insbesondere in der amerikanischen Literatur als großes Vorbild zur Lösung der medical malpractice Krise. Die Autorin hat es sich zur Aufgabe gemacht, zu untersuchen, inwieweit dieses scheme seine Vorbildfunktion rechtfertigt. Dabei gibt sie einen Überblick über das in der Welt einmalige scheme. Nicht nur die Auswertung der Entscheidungen, sondern auch Gespräche vor Ort mit Betroffenen, Ärzten, Anwälten und der Accident Compensation Corporation haben der Autorin geholfen, sich ein umfassendes Bild zu machen. Die Autorin schlägt eine Lösung vor, die das Accident Compensation Scheme mit dem traditionellen tort law verbindet.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-33879-7 (9783631338797)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Petra Butler wurde 1966 in Braunschweig geboren. Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Würzburg und der Universität Göttingen. 1. Staatsexamen 1991. 1992 Doktorandenstipendium des DAAD für einen Forschungsaufenthalt an der Victoria University, Wellington, Neuseeland und Abschluß des Master of Laws. 1994-1996 Referendariat in Braunschweig. Wahlstation am südafrikanischen Verfassungsgericht. 1996/1997 Forschungsreferentin am Forschungsinstitut für Öffentliche Verwaltung, Speyer. Seit Mai 1998 Legal Adviser am Justizministerium, Wellington, Neuseeland.
Aus dem Inhalt: Neuseeländisches Accident Compensation Scheme - Medical misadventure - Lösungsansatz für Haftung der ärztlichen Heilberufe.
