Seit Jahrzehnten setzen sich Menschen für die Gleichstellung von LSBTIQ* in der Evangelischen Kirche ein. In großen Teilen, wenn auch nicht in allen Landeskirchen, ist deren Durchsetzung gelungen. Diesem Erfolg aktivistischen Engagements steht eine überwiegend von heteronormativen Traditionen geprägte Praktische Theologie gegenüber, welche die Ausbildung und Berufspraxis von Pfarrer*innen weiterhin prägt. Die Beiträger*innen zeigen unter Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse professionstheoretische Herausforderungen und Potenziale für die Bereiche Seelsorge, Gottesdienst, Pastoraltheologie sowie Ökumene auf. Zusätzlich reflektieren sie die Befunde queertheologisch und geben so neue Impulse für die Praxis.
Rezensionen / Stimmen
»Das Buch empfiehlt sich als Problemstudie für eine hermeneutisch verantwortbare theol. Bewertung eines Umgangs mit Geschlechterdifferenz und queeren Menschen in allen theol. Disziplinen sowie als exemplarische Probebohrung für die Frage nach der Entstehung und Begründung von Normativen und dem Umgang damit. Es sensibilisiert außerdem dafür, dass man sich der Thematik weder als Mensch noch als Theologe (m/w/d) verschließen kann.«
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Produkt-Hinweis
Illustrationen
3
2 farbige Abbildungen, 3 s/w Abbildungen
3 SW-Abbildungen, 2 Farbabbildungen
Maße
Höhe: 220 mm
Breite: 145 mm
Dicke: 22 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8376-7276-3 (9783837672763)
Schweitzer Klassifikation