Interorganisationalen Netzwerken wird nachgesagt, eine besonders flexible wirtschaftliche Organisationsform zu sein. Erst in jüngster Zeit finden sich Studien, die belegen, dass es auch in Netzwerken - bzw. allgemeiner: in Interorganisationsbeziehungen - zu strukturellen Beharrungstendenzen kommt. Diese Arbeit untersucht, inwiefern die noch junge Theorie der interorganisationale Pfadabhängigkeit derlei Rigiditäten erklären kann. Dafür werden vier Fallstudien von Verteilungspraktiken von Kooperationserfolgen in der opto-elektronischen Industrie untersucht. Im Ergebnis wird gezeigt, dass Netzwerkrigidität durch selbstverstärkende Koordinations- und Komplementaritätseffekte entstehen kann.
Auflage
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Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Dozierende und Studierende der Wirtschaftswissenschaften; Unternehmensberater in Netzwerkindustrien
Illustrationen
73
73 s/w Abbildungen
XVII, 410 S. 73 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 24 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-01839-9 (9783658018399)
DOI
10.1007/978-3-658-01840-5
Schweitzer Klassifikation
Markus Burger hat in Oxford 'Philosophy, Politics and Economics' sowie Soziologie studiert und am Management Department der Freien Universität Berlin seine Dissertation abgeschlossen.
Interorganisationale Pfadabhängigkeit.- Selbstverstärkung.- Koordinationseffekte.- Komplementaritätseffekte.- Strukturationstheorie.- Qualitative Forschung.