Das "Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung" wird als eine besonders bedeutsame Entdeckung des Bundesverfassungsgerichts angesehen. Informationelle Selbstbestimmung ist aber bei genauer Betrachtung eine illusionäre, nicht realisierbare Vorstellung; sie verursacht falsche Erwartungen und rechtspraktische Probleme. Hans Peter Bull, der erste Bundesbeauftragte für den Datenschutz, weist nach, wie der gebotene Datenschutz auf eine solidere Basis gestellt werden kann. Es geht ihm um Rechtspolitik mit Augenmaß und die Vereinbarkeit von Freiheit und Sicherheit.
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Produkt-Info
Auflage
2., aktualisierte Auflage 2011
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 224 mm
Breite: 147 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-16-150905-6 (9783161509056)
Schweitzer Klassifikation
Hans P. Bull: Geboren 1936; 1972 Habilitation; Professor emeritus für Öffentliches Recht an der Universität Hamburg; 1978-83 Bundesbeauftragter für den Datenschutz; 1988-95 Innenminister des Landes Schleswig-Holstein.