Skateboarding fasziniert mit spektakulären Tricks und hoher Risikobereitschaft sowohl Aktive als auch Außenstehende. Darüber hinaus zeichnet sich die Bewegungskultur durch einzigartige Sozial- und Stilformen sowie spezifische Bewegungsräume aus. Jedoch führt eine zunehmende Ausdifferenzierung, Globalisierung und Versportlichung der Skateboarding-Szene zu tiefgreifenden Veränderungen, welche den Status quo in Frage stellen und neue gesellschaftliche Erscheinungsformen und Handlungsfelder hervorbringen. Vor diesem Hintergrund hat sich Skateboarding in den letzten Jahren auch als Forschungsfeld etabliert. Der bislang durch Sozial- und Kulturwissenschaften geprägte Diskurs wird mit diesem Sammelband durch Beiträge aus Pädagogik, Psychologie, Medizin, Trainingswissenschaft und anderen Disziplinen erweitert. Praxisbeiträge von Protagonist:innen der Szene ergänzen die wissenschaftlichen Perspektiven zu einer ersten interdisziplinären Bestandsaufnahme.
Rezensionen / Stimmen
»Ein Beitrag zur Theoriebildung urbaner Bewegungskulturen, der Skateboarding nicht nur auf eine sportliche Disziplin reduziert, sondern als dynamisches, gesellschaftlich relevantes Handlungsfeld begreift. Der Band richtet sich an Wissenschaft, Szene und Praxis gleichermaßen und bietet fundierte Argumente für eine integrierte stadt-, sport- und kulturpolitische Debatte.«
Reihe
Sprache
Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Illustrationen
24
24 s/w Abbildungen
20 schwarz-weiße Abbildungen
Maße
Höhe: 237 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 29 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8376-7436-1 (9783837674361)
Schweitzer Klassifikation