Inwiefern wurden Künstlerinnen Südamerikas und der Iberischen Halbinsel im 19. und 20. Jahrhundert durch die institutionellen Rahmenbedingungen und durch die Interaktion mit anderen Akteurinnen der Kunstwelt geprägt? Post-/dekoloniale und feministische Ansätze verbindend untersuchen die Beiträge des Bandes, wie Künstlerinnen im Rahmen bestehender Machtstrukturen agierten und diese zugleich in ihren Werken reflektierten und infragestellten. Beachtung findet dabei, dass die Iberische Halbinsel und die südamerikanischen Länder zwar gleichermaßen als kulturelle "Peripherie" galten, jedoch durch ihre Kolonialgeschichte unterschiedlich geprägt waren. Verschiedene Systeme der Unterdrückung brachten spezifische Strategien des Self-Empowerments hervor.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
US School Grade: College Graduate Student
Illustrationen
55
55 farbige Abbildungen
55 col. ill.
Maße
ISBN-13
978-3-11-118249-0 (9783111182490)
Schweitzer Klassifikation
Amrei Buchholz, leitet das Baukunstarchiv an der Akademie der Künste in Berlin; Alicia Fuentes Vega, Assistenzprofessorin der Kunstgeschichte an der Complutense Universität Madrid; Julia Kloss-Weber, Professur für Kunstgeschichte mit Schwerpunkt auf der Frühen Neuzeit an der Paris-Lodron-Universität Salzburg.