Der Autor untersucht die arbeitsrechtlichen Grenzen des Whistleblowings. Insbesondere diskutiert er die für die Praxis bedeutsamen Fragen des Kündigungsrechts unter Einbeziehung der einschlägigen Rechtsprechung des EGMR, des BVerfG und des BAG. Ferner erörtert er neuere gesetzgeberische Initiativen zur Verbesserung des arbeitsrechtlichen Schutzes der Whistleblower und stellt einen eigenen Gesetzesentwurf vor.
Rezensionen / Stimmen
«Die vorliegende Dissertation gibt einen fundierten Einblick in den arbeitsrechtlichen Schutz von »Whistleblowern« im deutschen Recht und in der Rechtsprechung
des EGMR und lässt an Klarheit und Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig.»
(Eduard Christian Schöpfer NLMR 2/2017)
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2015
Köln, Univ.
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 28 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-67426-0 (9783631674260)
Schweitzer Klassifikation
Mario Brungs studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln, wo er auch promoviert wurde. Er war Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Arbeitsrechtsdezernaten international tätiger Großkanzleien in Düsseldorf und Köln und publizierte zum Arbeitsrecht.
Inhalt: Abmahnung - Anonymes Whistleblowing - Arbeitgeber - Arbeitnehmer - Bundesarbeitsgericht - Externes Whistleblowing - Gesetzesentwurf - Hinweisgeberschutzgesetz - Innerbetriebliche Abhilfe - Internes Whistleblowing - Kündigung - Leichtfertig falsche Angaben - Loyalitätspflicht - Mobbing - Nebenpflicht - Organisationsextern - Organisationsintern - Rechtssache Heinisch - Repressalien - Rücksichtnahmepflicht - Treuepflicht - Unterlassungsanspruch - Widerrufsanspruch - Wissentlich unwahre Angaben.