Christoph Brömmelmeyer stellt zunächst klar, dass das Internet ipso facto weder Regelungsautonomie jenseits des Territorialstaats verbürgt noch ein Reich spontaner Marktordnungen ist. Das Internet ist allerdings ubiquitär (überall verbreitet), so dass sich auch das Konfliktpotential im Internetwettbewerb überall entfalten kann. Dieser Ubiquität steht die Territorialität des Rechts gegenüber, die eine strukturelle Rechtsunsicherheit im Internet erzeugt. Mangels eines globalen Internetrechts lässt sich diese Rechtsunsicherheit nur durch einen Rechtsrahmen abbauen, der die (supra-)nationalen und regionalen Rechtsordnungen miteinander vernetzt. Der Autor entwickelt diesen Rechtsrahmen aus der Perspektive der Bundesrepublik Deutschland. Er analysiert die Rolle des Internationalen Privatrechts und des Europäischen Rechts, bildet das Recht der Domain Names fort und entwirft das Recht der kommerziellen Kommunikation.
Das Schweitzer Vademecum ist ein renommierter Fachkatalog, der speziell die relevanten Angebote für juristisch und steuerrechtlich Interessierte sortiert, aufbereitet und seit über 100 Jahren der Orientierung dient. Das Schweitzer Vademecum beinhaltet Bücher, Zeitschriften, Datenbanken, Loseblattwerke aus dem deutschsprachigen In- und Ausland und ist seit 1997 wichtiger Bestandteil des Schweitzer Webshops.
Produkt-Info
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 235 mm
Breite: 162 mm
Dicke: 34 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-16-148904-4 (9783161489044)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Geboren 1969; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Passau; 1998 Promotion; 2005 Habilitation; Privatdozent an der HU Berlin.