Seitdem offenkundig wurde, daß das Verbot der Ungleichbehandlung wegen des Geschlechts eine reale Gleichstellung der Frau nicht herzustellen vermochte, werden von Frauen Forderungen nach gesetzgeberischen Maßnahmen forciert. Diese Forderungen sind Gegenstand von Politik und Rechtssetzung geworden. Damit ist eine intensive verfassungsrechtliche Diskussion über die Zulässigkeit solcher gesetzlicher Maßnahmen entbrannt. Desweiteren stellt sich die Frage, ob gesetzliche Frauenfördermaßnahmen zur Erreichung des Ziels geeignet sind oder eher kontraproduktiv wirken. Die vorliegende Studie untersucht unter diesen Prämissen den Antidiskriminierungs-Gesetzentwurf der Grünen-Bundestagsfraktion, den Entwurf der Bundestagsfraktion der SPD sowie die Gesetze und Gesetzentwürfe in den Bundesländern.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-43965-4 (9783631439654)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Historische und politische Hintergründe der Diskussion um ein Antidiskriminierungsgesetz - Verfassungsrechtliche Zulässigkeit solcher Maßnahmen unter besonderer Berücksichtigung des Art. 3 GG - Praktische Geeignetheit unter Beachtung bisheriger Erfahrungen.