Diese Arbeit befasst sich mit dem Recht der Gesellschafterdarlehen, einer Schnittstelle des Gesellschafts- und Insolvenzrechts. Gesellschafterdarlehen spielen sowohl in Deutschland als auch in den USA zur Finanzierung von Unternehmen eine herausragende Rolle. Kommt es zu einer Insolvenz, kennen beide Rechtsordnungen Regelungen zur Sonderbehandlung von Gesellschafterdarlehen. Diese Regelungen werden zunächst für jede Rechtsordnung separat erläutert. Im Anschluss werden die Regelungssysteme einander gegenübergestellt und rechtsvergleichend analysiert und bewertet. Es zeigt sich, dass das deutsche Recht der Gesellschafterdarlehen im Vergleich zu den USA durch eine große Rechtssicherheit und ein hohes Gläubigerschutzniveau überzeugt.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2012
Mannheim, Univ.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-63921-4 (9783631639214)
DOI
10.3726/978-3-653-02182-0
Schweitzer Klassifikation
Vincent Braunschweig, geboren 1983, hat an den Universitäten Bayreuth und München studiert. Nach Beendigung des Referendariats am OLG München mit Stationen in New York und Sydney promovierte er an der Universität Mannheim. Er arbeitet heute als Rechtsanwalt im Bereich Restrukturierung und Insolvenzrecht bei einer internationalen Sozietät in München.
Inhalt: Finanzierungsfreiheit und Gläubigerschutzinstrumente - Legitimation und Funktion der Gewährung von Gesellschafterdarlehen - Voraussetzungen der Sonderbehandlung - Rechtsfolgen - Gesellschafterdarlehen bei Prüfung der Insolvenzeröffnungsgründe - Gesellschafterdarlehen im Konzern - Equitable Subordination - Recharacterization of Debt as Equity Capital.