In dem Masse, wie die Abhängigkeit des Einzelnen von den Forderungen und Leistungen der öffentlichen Verwaltung zunimmt, steigt die Bedeutung behördlicher Bescheide. Einheitliche Lebenssachverhalte werden dabei oftmals durch mehrere Verwaltungsakte «gestuft» geregelt. Wenn der bestandskräftige Verwaltungsakt als Vorfrage in einen nachfolgenden Verwaltungsakt eingeht, ergibt sich hieraus die Frage nach seiner präjudiziellen Wirkung. Zwei Schaubilder verdeutlichen die Fragestellung, die für alle Verwaltungsrechtsgebiete gleichermassen bedeutsam ist.
Rezensionen / Stimmen
«In geschickter Weise hat der Verfasser...die präjudizielle Wirkung bestandskräftiger Verwaltungsakte dargestellt und kommt zu überzeugenden Ergebnissen. ...diese gründliche Untersuchung trägt wesentlich zur Klärung der aufgeworfenen Fragen bei.» (Deutsches Verwaltungsblatt)
«Dem Verfasser ist es gelungen, theoretische Erkenntnisse durch klare Fragestellungen und Anworten anhand von praktischen Fällen (...) zu gewinnen. Seine Methode ist anschaulich, führt zu eindeutigen Ergebnissen und ist geeignet, das diffuse Bild der Präjudizialität bestandskräftiger Verwaltungsakte aufzuhellen.» (Verwaltungsblätter für Baden-Württemberg)
Insgesamt bedeutet die Arbeit einen grossen Schritt nach vorn in Richtung auf ein besseres Verständnis des Verwaltungsakts,...
NVwZ
Reihe
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-8204-7061-1 (9783820470611)
Schweitzer Klassifikation
