Auf welchem Grund ruhen Demokratien und ihre politischen Ordnungen? Was sind die Quellen von Einigkeit, wie die Bedingungen von Einigung? Und liegt der Demokratie ein Konsens als Fundament zugrunde oder bringt sie ihn erst hervor? Tobias Braun nimmt den Begriff des »politischen Konsens« als Ausgangspunkt und sondiert damit die Grundlagen und Spannungen moderner und postmoderner Demokratietheorien, u.a. von Fraenkel, Barber und Habermas sowie Mouffe und Nancy. Er zeigt auf, was für Rückschlüsse aus dem Fehlen des »Einen« in Bezug auf die innertheoretische Funktion konsensualer Annahmen gezogen werden können - und beantwortet die Frage, ob der Konsens einer bestimmten Kultur entstammt oder das Ergebnis politischen Streits ist.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2022
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 239 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 57 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8376-7202-2 (9783837672022)
Schweitzer Klassifikation