Bei der Optimierung von Beratungs- und Hilfsangebotenfür exzessiven oder pathologischen Computer- und Internetgebrauchist die Identifikation gefährdeter Personengruppen bedeutsam. Ulrike Braun bündelt empirische Befunde zu diesem Phänomen und arbeitet die Besonderheiten der Adoleszenz heraus. Sie diskutiert aus sozialisationstheoretischer, psychologischer und pädagogischer Perspektive die Bedeutung des sozioökonomischen Status,des Familienklimas unddes elterlichen Erwerbsstatus für die Entwicklung Jugendlicher und deren Medienkonsum. Im Rahmen einer quantitativen Sekundäranalyse repräsentativer Daten überprüft sie den Einfluss dieser Faktoren hinsichtlich suchtähnlicher Internetnutzung und elterlicher Medienerziehung und setzt sie in Beziehung zueinander. Auf dieser Grundlage formuliert sie Anknüpfungspunkte für Prävention und Intervention.
Auflage
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Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
5
5 s/w Abbildungen
IX, 111 S. 5 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 7 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-04196-0 (9783658041960)
DOI
10.1007/978-3-658-04197-7
Schweitzer Klassifikation
Ulrike Braun, M.A., studierte Bildungswissenschaften und Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Bildungstheorie und empirische Bildungsforschung in Lüneburg und Hamburg.
Familiale Sozialisation und (Medien-)Erziehung in der Adoleszenz.- Exzessive und pathologische Internetnutzung Jugendlicher.- Bedeutung und Zusammenspiel von sozioökonomischem Status, Familienklima und elterlichem Erwerbsstatus.