Theodor Heuss hat die Bundesversammlung einmal als «die höchste Gesamtvertretung des Deutschen Volkes» bezeichnet. Dennoch haben die bisher stattgefundenen neun Bundesversammlungen weder in der öffentlichen Diskussion noch in der juristischen Literatur den ihnen gebührenden Niederschlag gefunden. Die vorliegende Studie will versuchen, die Entwicklung zu dieser Form der Bundespräsidentenwahl von Weimar bis zum Grundgesetz darzustellen. Ebenso werden die bisherigen neun Bundesversammlungen in ihrem Ablauf geschildert und mögliche Reformmodelle für die Bundespräsidentenwahl diskutiert.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-45601-9 (9783631456019)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Beate Braun wurde 1965 in Kötzing/Bayr. Wald geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth und Freiburg. Nach dem ersten Staatsexamen 1989 promovierte sie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg und ist seit 1991 Rechtsreferendarin in Ellwangen.
Aus dem Inhalt: Herausarbeitung der Entwicklung zur Bundesversammlung als das Wahlorgan, das den Bundespräsidenten wählt - Berücksichtigung der Weimarer Zeit und der Entwürfe zum Grundgesetz - Darstellung politischer Ereignisse im Vorfeld der Wahlen.