Die Öffnung der Märkte und eine zunehmende Markttransparenz sind insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen eine Herausforderung. Das Umfeld ist geprägt von Globalisierungszwang, Vernetzung und Digitalisierung, Innovationsdruck, Preisdruck und einer Flut von Informationen.
Werner Boysen analysiert den Einfluss alternativer Koordinationsformen auf die Effektivität und Effizienz internetbasierter Geschäftsprozesse und prüft Kommunikationsmodelle auf ihre Relevanz in virtuellen Marktplätzen. Er zeigt, in welcher Weise sich Marktstrukturen verändern, und beschreibt zu erwartende Szenarien in B-to-B-Märkten. Anhand einer Fallstudie aus dem Bereich der Industrie für flexible Verpackung werden die Gestaltungsansätze zur Konzeption virtueller Marktplätze überprüft.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 20 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8244-7405-9 (9783824474059)
DOI
10.1007/978-3-322-87396-5
Schweitzer Klassifikation
Dr. Werner Boysen promovierte bei Professor Dr. Thomas Fischer am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) Koblenz. Er ist Senior Project Manager der Deutsche Bank Consulting Group in Frankfurt am Main.
1 Einleitung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Zielsetzung der Arbeit und erwartete Ergebnisse.- 1.3 Motivation für die Thematik der Arbeit.- 1.4 Themenabgrenzung und Forschungskonzeption.- 1.5 Aufbau der Arbeit.- 2 Theoretischer Bezugsrahmen für virtuelle Marktplätze.- 2.1 Begriffliche Basis.- 2.2 Wissenschaftliche Ansätze für Organisationsstrukturen und Marktprozesse.- 2.3 Wissenschaftliche Ansätze der Kommunikationstheorie.- 3 Entwicklung eines Gestaltungsrahmens für neue Formen der Kooperation.- 3.1 Organisatorische Gestaltungselemente.- 3.2 Prozessuale Gestaltungselemente.- 3.3 Informations- und kommunikationstechnische Gestaltungselemente.- 4 Der virtuelle Marktplatz als Kooperationsplattform.- 4.1 Ausrichtung auf Kernkompetenzen in virtuellen Marktplätzen.- 4.2 Erfolgsfaktoren in virtuellen Marktplätzen.- 4.3 Koordinationsform für virtuelle Marktplätze.- 4.4 Virtuelle Marktplätze als neue Intermediäre in Märkten.- 4.5 Ausprägungen virtueller Marktplätze.- 4.6 Bewertung alternativer Konzeptionen virtueller Handelsplätze aus Anwendersicht.- 4.7 Thesen zur Durchsetzung virtueller Marktplätze.- 4.8 Empirische Überprüfung der Ergebnisse.- 4.9 Virtuelle Marktplätze in der Praxis.- 5 Fallstudie: Ableitung eines Geschäftsmodells für ein Pilotprojekt.- 5.1 Einführung in die Firma Pack GmbH.- 5.2 Ansätze innovativer Geschäftspraktiken für die Pack GmbH.- 5.3 Konzeption virtueller Marktplätze für die Nutzung durch Unternehmen wie die Pack GmbH.- 5.4 Aus der Fallstudie gewonnene Ergebnisse.- 5.5 Übertragbarkeit der Geschäftsmodelle auf weitere industrielle Umfelder.- 6 Umsetzungsempfehlungen.- 6.1 Integrierte e-Business-Strategie.- 6.2 Herausforderungen eines Eintritts in virtuelle Marktplätze.- 6.3 Vorgehensweise zum Aufbau virtuellerMarktplätze.- 6.4 Aufbau dynamischer Unternehmensnetzwerke als Grundlage für virtuelle Marktplätze.- 6.5 Aufbau von Electronic Business Communities.- 6.6 Gestaltung von Kommunikationsprozessen in virtuellen Marktplätzen..- 6.7 Kommunikationsinhalte.- 6.8 Integration informations- und kommunikationstechnischer Systeme.- 6.9 Argumente zur Werbung für einen virtuellen Marktplatz.- 7 Schlußbetrachtung.- 7.1 Zusammenfassung.- 7.2 Ausblick.- 7.3 Anregungen für weitere Forschung.- 8 Anhang.