Dieses Buch befasst sich mit den Artt. 18-21 EuGVVO. Nach einer Darstellung der verschiedenen Formen grenzüberschreitenden Arbeitnehmereinsatzes wird sowohl auf der formellen als auch auf der materiellen Ebene auf die Entwicklung des europäischen Internationalen Arbeitsprozessrechts eingegangen. Die anschließende Untersuchung setzt sich besonders mit den Fragen der Bestimmung des gewöhnlichen Arbeitsortes und der Person des Arbeitgebers auseinander. Niederlassung, Betriebsbezogenheit, Eingliederungs- und Entsendebegriff bilden weitere Schwerpunkte der Studie. Den Abschluss bildet eine kritische WSchwerpunkte der Studie. Den Abschluss bildet eine kritische Würdigung der Regelungen über Gerichtsstandsvereinbarungen, welche den durch die übrigen Regelungen des 5. Abschnitts der Brüssel-I-Verordnung begründeten Arbeitnehmerschutz wieder in Frage stellen.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2006
Hamburg
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-56798-2 (9783631567982)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Rolf Bosse, geboren 1975, studierte ab 1995 Rechtswissenschaft in Marburg, Norwich (England) und Hamburg und legte 2001 die Erste juristische Staatsprüfung ab. Anschließend war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für ausländisches und internationales Privat- und Prozessrecht der Universität Hamburg tätig. Es folgte ab 2004 das Referendariat in Hamburg.
Aus dem Inhalt: Artt. 18-21 Brüssel-l-Verordnung - Arbeitnehmerschutz bei grenzüberschreitenden Arbeitsverhältnissen - Entstehung des europäischen Internationalen Arbeitsprozessrechts - Arbeitsvertrag - Arbeitgebereigenschaft - Gewöhnlicher Arbeitsort - Niederlassung - Betriebsbezogenheit - Eingliederung - Arbeitnehmerentsendung - Komplexe Arbeitsverhältnisse - Gerichtsstandsvereinbarungen.