In konsolidierten Demokratien gilt Konstanz als ein Gtekriterium f?r Verfassungen. Entsprechend herrscht die Meinung vor, dass Verfassungs?nderungen in etablierten Demokratien eher seltene Ph?nomene sind. Die Finanzkrise von 2008 hatte aber nicht nur finanzielle, sondern auch politische Konsequenzen, die in vielen L?ndern mit der Ver?nderung der Verfassung verbunden waren. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, in welche Richtung die Verfassungsver?nderungen gehen: Tragen sie tats?chlich zur Erh?hung der Leistungsf?higkeit der Demokratien bei oder sind sie ganz im Gegenteil eher unerw?nschte Verfallsph?nomene, die die Qualit?t der Demokratien beeintr?chtigen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Sammelbandes. Dabei findet das im April 2011 verabschiedete neue ungarische Grundgesetz besondere Ber?cksichtigung.
Mit Beitr?gen von Zolt?n Bal?zs, Paul Blokker, Ellen Bos, Andr? Brodocz, Ralf-Thomas G?llner, Ferenc H?rcher, Andr?s Jakab, Herbert K?pper, Astrid Lorenz, Sonja Milchram, Heinrich Oberreuter, Zolt?n Tibor P?llinger, K?lm?n P?cza, Hannes Rathke, Gary S. Schaal, Bal?zs Schanda, M?t? Szab?, G?bor T?ka, Hans Vorl?nder.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8487-0999-1 (9783848709991)
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