Der Auftakt-Band der Reihe "Europas Osten im 20. Jahrhundert" versammelt die Beiträge der gleichnamigen Tagung, mit der das Imre Kertész Kolleg Jena im Sommer 2011 seine Tätigkeit aufgenommen hat. Er diskutiert historische, politische, filmische und museale Zugänge zu den Erfahrungen des östlichen Europas im 20. Jahrhundert und fragt danach, welche geschichtskulturellen Herausforderungen sich daraus für eine gesamteuropäische Erinnerung ergeben. Die Bandbreite der internationalen Beiträger aus Wissenschaft, Museen, Publizistik, Kunst und Politik spiegelt die Relevanz der Forschungsthemen des Kollegs: Wlodzimierz Borodziej (Warschau/Jena), Jan Culík (Glasgow), Taja Vovk van Gaal/Constanze Itzel (Brüssel), Volkhard Knigge (Weimar), Pawel Machcewicz (Warschau/Danzig), Jiri Menzel (Prag), Adam Michnik (Warschau), Joachim von Puttkamer (Jena), Milan Ristovic (Belgrad), Irina Scherbakowa (Moskau), Maria Todorova (Urbana Champaign), Stefan Troebst (Leipzig)
Reihe
Sprache
Verlagsort
Berlin/München/Boston
Deutschland
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Das Buch richtet sich an Historiker/innen mit dem Schwerpunkt Zeitgeschichte, osteuropäische Geschichte, an Publizisten und Museumswissenschaftler.
Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-486-71593-4 (9783486715934)
Schweitzer Klassifikation
Wlodzimierz Borodziej, geboren 1956, ist Professor am Historischen Institut der Universität Warschau und Direktor des Imre Kertész Kollegs Jena. Er ist u.a Träger des Carl-von-Ossietzky-Preises für Zeitgeschichte und Politik.
Joachim von Puttkamer, geboren 1964, ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Jena.