Landschaftsästhetik, Fluidität, Ökologie. Eine Einführung zu den Wasserlandschaften um 1800.- Wasserkünste - Formspiel, Lebendigkeit, Wechselwirkungen.- Wasser als morphologische Kraft.- Das Flüssige als Werkstoff des Lebendigen. Franz von Baaders naturphilosophische Erkundungen des Fluiden.- Wasserdichtungen - Politik, Ästhetik, Akustik.- Sinnerschließung durch Vertonung? - Ökomusikologische Überlegungen zur wasserevokativen Klavierbegleitung (ökokritischer) Kunstlieder Franz Schuberts.- Onto-ökologische Milieus. Hölderlins ecopoetry des Stroms.- Die Regierungskunst der Ströme. Modellierungen fließender Gewässer in Gedichten von Klopstock, Goethe und Hölderlin.- Wasser zwischen Landschaft und Element. Wasserlandschaften in gartenkundlichen und literarischen Diskursen um 1800.- Fluides Erzählen - Poetik, Wissen, Medialität.- Zwischen Natur und Geschichte. Wasserlandschaften in François de Chateaubriands Itinéraire de Paris à Jérusalem.- Figurationen des Amphibischen als poetologische Reflexionsinstanzen und kulturelle Archivare bei Ludwig Tieck (Das Donauweib, Der Wassermensch).- Die Geister im Wasser. Interdependenzen von Wasser, Wahrnehmung und Spuk bei Annette von Droste-Hülshoff.- "Und schreibt, so wie die Wellen auf die Sandflächen schreiben,/ Der Wind auf die Lagune, die Sonne auf den Nebel." Verflechtungen zwischen lyrischer Stimme, mehr-als-menschlicher Welt und Poetik in Rosalía de Castros Lyrikband An den Ufern des Sar.- Fließende Grenzen - Ambiguität, Transgression, Risiko.-Von Wassertropfen bis Wattenmeer. Hans Christian Andersen.- Dispersion, Austausch, Konzentration. Narrative Figurationen von Ozean und Atmosphäre in Victor Hugos Les Travailleurs de la mer.- "A Shepherd on the stormy seas": Wasser, Landschaft und Ökologie in William Wordsworths The Brothers.- "Magnificent, yet most dreadful objects of nature". Sir Walter Scotts gefährliche Küsten.