KWG: Der führende Praxiskommentar jetzt wieder neu.
KWG und mehr - dieser bewährte Kommentar erläutert fundiert und umfassend sowohl das Kreditwesengesetz als auch ergänzende bankaufsichtsrechtliche Vorschriften. Die Kombination aus dem Know-how namhafter Vertreter der Bankenwirtschaft/Anwaltschaft/Prüfungspraxis und wissenschaftlicher Kompetenz prägt dieses Standardwerk. Es orientiert sich an der Praxis und an den von der Bankenaufsicht vorgegebenen oder vertretenen Lösungsansätzen.
Die 4. Auflage kommentiert neu u.a.: das Finanzmarktstabilisierungsgesetz, das Gesetz zur Stärkung der Finanzmarkt- und Versicherungsaufsicht, das Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung, die Umsetzung der geänderten Bankenrichtlinie und der geänderten Kapitaladäquanzrichtlinie, das Restrukturierungsgesetz, das Kreditinstitute-Reorganisationsgesetz, das Gesetz zur Umsetzung der Zweiten E-Geld-Richtlinie sowie ergänzende Empfehlungen des Basler Ausschusses (Basel III).
KWG rundum erläutert:
- KreditwesenG
- G zur Reorganisation von Kreditinstituten
- G zur Errichtung eines Restrukturierungsfonds für Kreditinstitute
- die SolvabilitätsV
- die Großkredit- und MillionenkreditV, die LiquiditätsV und die AnzeigenV.
Rezensionen / Stimmen
"Die 3. Auflage des Boos/Fischer/Schulte-Mattler ist, von allen am Bankaufsichtsrecht Interessierten mit Spannung erwartet, erschienen.(...) möchte man den hier besprochenen Kommentar, wenn man sich für das Bankaufsichtsrecht interessiert, auf gar keinen Fall missen."
Rechtsanwalt Dr. Mathias Hanten, in: Wertpapiermitteilungen 28/ 2009, zur 3. Auflage 2008
"(...) Auch wenn Praktiker angesichts der hohen Änderungsvolatilität bankenaufsichtlicher Regelungen sicherlich nicht ausschließlich auf Grundlage dieses Kommentars arbeiten werden, so bildet er doch für alle mit Bankenaufsichtsrecht befassten Kreise eine sinnvolle und nicht zu ersetzende Grundlage im täglichen Umgang mit aufsichtlichen Fragestellungen."
Franziska Löke, in: Die Bank 04/ 2009, zur 3. Auflage 2008
"(...) Die in der dritten Auflage bereits über 3.000 Seiten starke Kommentierung hat sich in der Reihe der namhaften KWG-Kommentare sehr schnell einen exponierten Platz geschaffen. Ein sehr namhaftes Herausgeber- und Autorenteam erläutert fundiert und umfassend sowohl das Kreditwesengesetz als auch ergänzende bankaufsichts-rechtliche Vorschriften. Know-how aus den Verbänden, der Anwaltschaft und der Prüfungspraxis sowie von Spezialisten aus dem wissenschaftlichen Bereich gewährleistet die praxisnahe und kompetente Bearbeitung. Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass zahlreiche BankPraktiker Parts übernommen haben. Sehr positiv ist auch die durchweg breite Berücksichtigung der Fachliteratur. Der Titel greift inzwischen fast ein wenig kurz, kommentiert doch das Werk neben dem Kreditwesengesetz insbesondere auch die neu erlassene SolvabilitätsVO, die Großkredit-/MillionenkreditVO, die LiquiditätsVO sowie die AnzeigenVO und weitere Verordnungen. Damit, und aufgrund seiner Praxisnähe, nimmt dieser Kommentar eine Sonderstellung ein.(...)"
in: BankPraktiker 03/ 2009, zur 3. Auflage 2008
"(...) Der Kommentar überzeugt durch Aktualität, Praxisnähe sowie eine klare Lösungsansätze. Das Buch ist ein hervorragender Leitfaden, um sich über aktuellen Stand des Bankenaufsichtsrechts umfassend zu informiere und ein Muss für Juristen und Dienstleister in der Finanzwelt."
in: Gesundheits- und Sozialrecht 06/ 2008, zur 3. Auflage 2008
"(...) Damit ist die Neuauflage das aktuelle Standardwerk zum Kreditwesengesetz. Der Kommentar bietet allen Lesern aktuelle und praxisnahe Antworten auf Fragen im Bereich des Kreditwesengesetzes und damit im Zusammenhang stehenden Regelungen unter Berücksichtigung der zahlreichen Änderungen der Rahmenbedingungen in den vergangenen Jahren."
Rechtsanwalt Dr. Simon G. Grieser, Mayer Brown LLP, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen 03/ 2009, zur 3. Auflage 2008
"(...) Auch die Neu-Auflage dieses Standard-Kommentars ist für die Bankpraxis, für die Fachanwaltschaft und die Wirtschaftsprüfer unverzichtbar. Sie enthält vollständig alle aktuellen bankaufsichtsrechtlichen Regelungen sowie die wesentlichen Auslegungsgrundsätze nach dem Erkenntnisstand von Ende 2007."
Rechtsanwalt Dr. Joachim Preußner, in: Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht 24/ 2008, zur 3. Auflage 2008
"Wenn jemand meint, das Bankenwesen sei nicht reguliert, dann wird er in diesem Kommentar eines Besseren belehrt.(...)"
in: steueranwaltsmagazin 06/ 2008, zur 3. Auflage 2008
"Dieser bewährte Beck'sche Standardkommentar bereitet nicht nur das Kreditwesengesetz, sondern alle wesentlichen ergänzenden Regelungen praxisnah auf. Know-how aus dem Bundesverband deutscher Banken, dem Verband öffentlicher Banken und dem Deutschen Sparkassen-und Giroverband, aus der Anwaltschaft und der Prüfungspraxis sowie von Spezialisten aus dem wissenschaftlichen Bereich gewährleisten die praxisnahe und kompetente Bearbeitung.(...)"
in: www.emissionsmarktplatz.de 17.12.2008, zur 3. Auflage 2008
"(...) Berücksichtigt man die fließende Diskussion in diesem Bereich, so gibt der Kommentar schon die entsprechenden Tendenzen wieder. Alles in allem sowohl für Einsteiger der Thematik als auch für die Praxis ein hervorragender Leitfaden."
Christoph Johler, in: Die gewerbliche Genossenschaft 06/ 2008, zur 2. Auflage 2004
"Dieser bewährte Beck'sche Standardkommentar erläutert fundiert und umfassend sowohl das Kreditwesengesetz als auch ergänzende bankauf-sichtsrechtliche Vorschriften.(...)"
in: Polizei in Thüringen 19.08.2008, zur 3. Auflage 2008
Expertenmeinung von Markus Flick, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent bei dem Kurs zum Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Hannover, zur 3. Auflage 2008:
"Der Boos/Fischer/Schulte-Mattler ist einer der führenden Kommentare zum KWG. In der nunmehr erschienenen 3. Auflage werden auf rund 3200 Seiten neben dem KWG auch das Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetz, die Solvabilitätsverordnung, die Großkredit- und Millionenkreditverordnung, die Liquiditätsverordnung, die Konzernabschlussüberleitungsverordnung, die Anzeigenverordnung und die Prüfberichtsverordnung ausführlich und verständlich erläutert. Hierbei berücksichtigen die Autoren eine Vielzahl von wichtigen Änderungen bis Ende 2007. Zum 01. Januar 2007 ist das deutsche Bankaufsichtsrecht grundlegend überarbeitet worden. Mit der Umsetzung der neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung (Basel II) und der entsprechenden EU-Richtlinien haben die deutschen Regelungen eine neue Gestalt angenommen. Das Gesetz über das Kreditwesen (KWG) und die Großkredit- und Millionenkreditverordnung (GroMiKV) wurden erheblich erweitert und damit den neuen Regelungen angepasst. Die ehemaligen Grundsätze I und II über die Eigenmittel und die Liquidität der Institute wurden in Rechtsverordnungen überführt und die Anzeigenverordnung (AnzV) wurde neu gefasst. Die größten Veränderungen finden sich in der neuen Solvabilitätsverordnung (SolvV), mit der die zentralen Vorschriften von Basel II umgesetzt wurden. Aber auch die neue Liquiditätsverordnung (LiqV) weist mit der bankaufsichtlichen Anerkennung institutseigener Liquiditätsrisikomess- und -steuerungsverfahren eine grundlegende Änderung gegenüber dem alten Grundsatz II auf. Mit der Anerkennung internationaler Rechnungslegungsstandards für bankaufsichtliche Zwecke wurde es notwendig, mit der Konzernabschlussüberleitungsverordnung (KonÜV) entsprechende Anpassungsregelungen insbesondere für die bankaufsichtliche Eigenkapitalberechnung vorzunehmen. Schließlich musste auch die Prüfungsberichtsverordnung (PrüfBV) den neuen Bestimmungen angepasst werden. Neben der hohen Aktualität führen weitere Vorteile dazu, dass sich das Werk mit Gewinn nutzen lässt. Angesichts des gut strukturierten Aufbaus ist der Kommentar einfach zu handhaben. Zur schnellen Orientierung helfen dem eiligen Leser die Kurzübersichten, die der ausführlichen Kommentierung vorangestellt sind. Auch die Hervorhebung wichtiger Stichwörter im Text durch Fettdruck trägt zur Optimierung der Schnellsuche bei. Darüber hinaus bieten zahlreiche weiterführende Hinweise zu Rechtsprechung und Literatur Anknüpfungspunkte auch zur Lösung von speziellen Problemen in diesem Rechtsgebiet. Das Autorenteam setzt sich zusammen aus Fachleuten der Kreditwirtschaft, der Anwaltschaft, des Prüfungswesens und der Wissenschaft, so dass eine Kommentierung von hoher Qualität gewährleistet ist.
Alles in allem ist auch die 3. Auflage des Boos/Fischer/Schulte-Mattler hervorragend gelungen."
"(...) Die Kommentierung ist ausführlich und insgesamt von hoher Qualität, was nicht zuletzt damit zusammenhängt, dass neben den Herausgebern auch die Mitautoren allesamt renommierte und ausgewiesene Sachkenner der Materie sind. Im Übrigen wird die geschätzte, benutzerfreundliche Konzeption, insbesondere was Form, Darstellung und Übersichtlichkeit anbelangt, beibehalten. Insgesamt führt der Boos/Fischer/Schulte-Mattler in der 2. Auflage das fort, was die Praktiker bereits an der 1. Auflage zu schätzen wussten: einen sachkundigen, praxisnahen und verlässlichen Begleiter in bankaufsichtsrechtlichen Fragen zur Hand zu haben. Von daher fällt es auch nicht schwer zu prophezeien, das der Boos/Fischer/Schulte-Mattler seine besondere Stellung unter den Standardwerken der KWG-Kommentare mit der Neuauflage weiter behaupten wird."
Rechtsanwalt Dr. Rudolf Lemke, in: NJW, 19/2005, zur 2. Auflage
"(...) Nicht zuletzt diese Meinungsvielfalt macht auch die Zweitauflage zu einem sehr nützlichen Werk, das ein großer Gewinn für jeden ist, der sich mit Bankaufsichtsrecht befassen darf. Das Buch soll in keiner einigermaßen sortierten juristischen Bibliothek fehlen."
Dr. Mathias Hanten, in: Wertpapiermitteilungen, 36/ 2004, zur 2. Auflage
Expertenmeinung von Dr. Ulrich Segna, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, zur 2. Auflage:
Seit dem Erscheinen der ersten Auflage des Kommentars im Mai 2000 hat sich das Bankrecht im allgemeinen und das Bankaufsichtsrecht im besonderen stürmisch weiterentwickelt. Vor allem das Jahr 2002 wird als Stadium weitreichender Reformschritte in Erinnerung bleiben: Mit der Zusammenführung der bisherigen Bundesaufsichtsämter für das Kreditwesen, das Versicherungswesen und den Wertpapierhandel unter dem Dach der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) durch das Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetz vom 22. April 2002 (FinDAG) ist das Konzept der Allfinanzaufsicht in Deutschland Wirklichkeit geworden. Auch das Vierte Finanzmarktförderungsgesetz vom 21. Juni 2002 hat zahlreiche Änderungen mit sich gebracht, darunter die Einbeziehung des E-Geld-Geschäfts in den Katalog der erlaubnispflichtigen Bankgeschäfte. Tiefgreifende und zum Teil rechtspolitisch hochumstrittene Auswirkungen auf das Bankaufsichtsrecht hatte schließlich das Gesetz zur Verbesserung der Bekämpfung der Geldwäsche und der Bekämpfung der Finanzierung des Terrorismus vom 8. August 2002, mit dem z.B. die Regelung über den automatisierten Abruf von Konteninformationen Eingang in das KWG gefunden hat.
Die Autoren der Neuauflage - allesamt ausgewiesene Experten aus verschiedenen Bereichen der Kreditwirtschaft und zum Teil schon aus der Erstauflage bekannt - sahen sich somit einer anspruchsvollen Aufgabe gegenüber, und sie haben diese Aufgabe in imponierender Weise bewältigt. Die 2. Auflage berücksichtigt selbstverständlich nicht nur die seit der Vorauflage ergangenen Änderungen des KWG, sondern enthält u.a. erstmals auch eine Kommentierung des FinDAG, der Prüfungsberichtsverordnung und - was besonders begrüßenswert ist - eine systematische Darstellung der neuen Baseler Eigenkapitalübereinkunft (Basel II). Die Erläuterungen überzeugen durch Aktualität, Ausführlichkeit, Praxisnähe, eine übersichtliche Gliederung und eine klare Sprache. Kurzum: Das Buch ist eine Fundgrube für jeden, der sich über den gegenwärtigen Stand des Bankaufsichtsrechts informieren möchte oder Antworten auf aktuelle aufsichtsrechtliche Fragen sucht.
Expertenmeinung von Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Steuerberater Stefan Süß, Baker & McKenzie, zur 2. Auflage:
Im Jahr 2000 erstmals erschienen, hat sich der Kommentar von Boos/Fischer/Schulte- Mattler zum Kreditwesengesetz ohne Anlaufschwierigkeiten einen festen Platz in der wirtschaftsrechtlichen Kommentarliteratur erkämpft. Die nunmehr vorliegende zweite Auflage berücksichtigt die zahlreichen Änderungen des Kreditwesengesetzes ("KWG") insbesondere durch das 4. Finanzmarktförderungsgesetz, das Geldwäschebekämpfungsgesetz sowie das Gesetz über die integrierte Finanzdienstleistungsaufsicht.
Die Autoren des "Boos" sind überwiegend Vertreter von Verbänden sowie Syndikusanwälte. Die Kommentierung orientiert sich weitestgehend an der Verwaltungspraxis des BAFin. Sowohl die Autorenschaft als auch die Berücksichtigung der Auffassung des BAFin garantieren den hohen Praxisbezug des "Boos". Zur Praxistauglichkeit trägt insbesondere auch der klare, übersichtliche Aufbau sowie die Einführung in Basel II sowie die Grundsätze 1 und 2 bei. Die Kommentierung ist ganz überwiegend fachlich fundiert und bietet ausreichend Verweise auf Verwaltungsverlautbarungen und Literatur.
Das Bankaufsichtsrecht ist ein dem steten Wechsel unterliegender, dynamischer Rechtsbereich. So verwundert nicht, dass die bankaufsichtsrechtliche Praxis ständig mit neuen Themenkreisen und Stichwörtern konfrontiert wird. Für eine dritte Auflage des "Boos" wäre wünschenswert, dass den aufsichtsrechtlichen Aspekten der steten Fortentwicklung von Investmentanlage und Investmentbanking sowohl in der Kommentierung als auch im Stichwortverzeichnis verstärkt Rechnung getragen wird. Insbesondere eine Vertiefung der Kommentierung zu § 1 KWG erscheint diesbezüglich wünschenswert. Solch leise Kritikpunkte vermögen nichts daran zu ändern, dass der "Boos" ein in der wirtschaftsrechtlichen Praxis unverzichtbarer Handkommentar geworden ist.
Herausgegeben von Karl-Heinz Boos, Reinfrid Fischer, Rechtsanwalt, und Prof. Dr. Hermann Schulte-Mattler.
Bearbeitet von den Herausgebern und von Dr. Olaf Christoph Achtelik, Christian Bock, LL.M., Hellmuth Bock, Dr. Ulrich Braun, Ulrich Daun, Karl E. Dürselen, Dr. Alexander Fridgen, Dr. Uwe Gaumert, Torsten Gawanke, Volker Gerth, CFA, Carsten Gross, Dr. Louis Hagen, Karl-Heinz Hillen, Dr. Jan Henning Lindemann, Thorsten Manns, Dorothea Meyer-Ramloch, Jörg Ortgies, Prof. Dr. Frank A. Schäfer, Dr. Claus Tollmann, Wolfgang Vahldiek, Susanne Wegner, Yvonne Wiehagen-Knopke, Dr. Tobias Winkler, Anna Maria Winter, Wilhelm J. Wolfgarten, und Prof. Dr. Stefan Zeranski.
Sachverzeichnis bearbeitet von Karl E. Dürselen.