Die meisten Wähler:innen würden unabhängig von ihrer politischen Einstellung wohl der Aussage zustimmen, Politik habe sich in ihrem Handeln stetig am Ideal des Gemeinwohls zu orientieren. Uneinigkeit herrscht dagegen häufig darüber, was mit dem Begriff »Gemeinwohl« genau gemeint ist. Die Autor:innen des interdisziplinär angelegten Bandes analysieren die sich hieran anschließenden Debatten in Wissenschaft und Gesellschaft als Schauplatz grundlegender Deutungsmachtkonflikte. Sie beschäftigen sich dabei unter anderem mit der Frage, welche belief systems unterschiedliche Definitionen von Gemeinwohl prägen und inwiefern Deutungsvielfalt an dieser Stelle zur Herausforderung für die Demokratie wird.
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 21.5 cm
Breite: 14.3 cm
Dicke: 1.9 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-593-51765-0 (9783593517650)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Judith Bollongino ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des DFG-Graduiertenkollegs »Deutungsmacht«.
ISNI: 0000 0005 1645 3685
Tobias Götze ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des DFG-Graduiertenkollegs »Deutungsmacht«.
ISNI: 0000 0005 1517 0587
Heiner Hastedt ist Professor für Philosophie an der Universität Rostock.
ISNI: 0000 0001 0936 4773
Christopher Höhn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des DFG-Graduiertenkollegs »Deutungsmacht«.
Tim F. Huttel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des DFG-Graduiertenkollegs »Deutungsmacht«.
ISNI: 0000 0005 1645 3749
Antje Maaser ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des DFG-Graduiertenkollegs »Deutungsmacht«.
ISNI: 0000 0005 1565 3896
Beiträge von