Das September-Oktober-Heft der PSYCHE - fragt nach der Bedeutung einer entwicklungsspezifischen Orientierung in der zeitgenössischen Psychoanalyse - beleuchtet das Auftauchen von Sexualität und Mentalisierung in der Adoleszenz neu - unterbreitet Argumente für und gegen die soziale Konstruktion von Intersubjektivität - untersucht, wie Erwachsene zu Eltern werden - belegt den Nutzen entwicklungsspezifischer Überlegungen für die Früherkennung psychischer Störungen.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 23.3 cm
Breite: 15.1 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-608-97340-2 (9783608973402)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Werner Bohleber, Jg. 1942, Dr. phil., als Psychoanalytiker in eigener Praxis in Frankfurt am Main tätig. Lehranalytiker der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV), deren Vorsitzender 2000-2002. Seit 1988 Mitarbeit in der Redaktion der PSYCHE, seit 1997 bis 2017 als Herausgeber. 2007 Auszeichnung mit dem Mary S. Sigourney Award.Forschungsschwerpunkte: Theorie und Geschichte der Psychoanalyse; Adoleszenz und Identität; psychoanalytische Erforschung der nationalsozialistischen Vergangenheit; Fremdenhass und Antisemitismus; Traumaforschung; Terrorismus.Letzte Buchpublikationen: Radebold, H.; Bohleber, W.; Zinnecker, J. (Hrsg.): Transgenerationale Weitergabe kriegsbelasteter Kindheiten. Interdisziplinäre Studien zur Nachhaltigkeit historischer Erfahrungen über vier Generationen. Weinheim und München 2008 (Juventa). Bohleber, W.: Was Psychoanalyse heute leistet. Identität und Intersubjektivität, Trauma und Therapie, Gewalt und Gesellschaft. Stuttgart (2012) Klett-Cotta.