Kriegerdenkmäler und das damit verbundene Totengedenken sind ein Politikum. In den neu entstandenen Staaten Ostmitteleuropas waren sie nach dem Ersten Weltkrieg Ausdruck und Mittel des Selbstfindungsprozesses und der Selbstbehauptung der Völker. Die vorliegende Untersuchung zeichnet anhand der Kriegerdenkmäler deutscher Minderheiten in Estland, Lettland, Rumänien und in der ehemaligen Tschechoslowakei deren jeweilige Neuorientierung und die Triebkräfte bzw. Hinderungsgründe ihrer Integration in den neuen Staat nach.
Reihe
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Verlagsort
Editions-Typ
Illustrationen
Mit 106 s/w-Abb.
Mit 106 s/w-Abb.
Maße
Höhe: 23.5 cm
Breite: 15.7 cm
Dicke: 3.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-412-20313-9 (9783412203139)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Bernhard Böttcher ist Studienrat am Gymnasium Theodorianum in Paderborn.