Grenzen und Freiräume in Medienberufen
Ein Journalist, der professionell arbeiten will, muss einerseits seine Möglichkeiten bei Recherche und Darstellung voll ausschöpfen, sich andererseits seiner Grenzen bewusst sein.
Dieses Buch soll beides fördern. Es überträgt rechtliche Grundsätze aus der Terminologie von Gesetzen und Gerichtsurteilen in die Sprache des Journalisten und beantwortet seine Fragen.
Wie geht er mit nachträglichen Änderungswünschen eines Interviewpartners um? Dürfen Fotos aus sozialen Netzwerken genutzt werden? Was muss der Journalist bei der Verbreitung von Informationen aus dem Internet beachten?
Die Autoren haben Gerichtsurteile ausgewertet und daraus Handlungsempfehlungen für einwandfreie Recherche und Berichterstattung erarbeitet. Darüber hinaus enthält das Buch viele Tipps zur Fehlervermeidung und zur Schadensbegrenzung, immer eng an der Arbeitsweise des Journalisten orientiert.
Die Beispiele zu den journalistischen Fragen sind der beruflichen Praxis beider Autoren entnommen, zu der neben der anwaltlichen Tätigkeit im Presse- und Äußerungsrecht auch die Dozententätigkeit in der journalistischen Aus- und Fortbildung sowie die journalistische Praxisgehört.
Neu behandelt werden:
Erweiterung der journalistischen Möglichkeiten und Pflichten durch das Internet, Online-Archive und das „Recht auf Vergessen", Auskunftsrechte nach dem Informationsfreiheitsgesetz und Tipps zu Reaktionen auf anwaltliche Abmahnungen und Gerichtsverfahren.
Rezensionen / Stimmen
"(...) Angesichts des Spagats, den die Angehörigen dieser Berufsgruppe im Spannungsfeld zwischen ihrem beruflichen Auftrag und Selbstverständnis, sprich einer im Zweifelsfall auch kritischen und schonungslosen Berichterstattung, Kommentierung und Meinungsäußerung, und den gesetzlichen Grenzen, die ihnen dabei auferlegt sind, zu vollziehen sich oftmals gezwungen sehen, kann dieses Buch nur wärmstens empfohlen werden." in: www.schattenblick.de 02.05.2011, zur 1. Auflage 2004
"(...) Der Titel ist ein praktisches und preiswertes Werkzeug für Journalisten und Mitarbeiter von Medienfirmen. (...)" In: www.juraplus.de, 20.09.2007, zur 1. Auflage 2005
„(...) „Presserecht für Journalisten“ ist meiner Meinung nach ein neues unverzichtbares Standardwerk, das in der Redaktion und im Büro freier Journalisten in Griffweite im Regal stehen sollte.“
Rüdiger Lühr, in: Menschen machen Medien, 5/2005, zur 1. Auflage
„Dieses Buch gehört in jeder Redaktion griffbereit ins Regal. Das gilt auch für das Radio und das Fernsehen (…).“ In: Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk, 29.1.2005, zur 1. Auflage
„(...) Praktisch und alltagstauglich!“ In: kressreport, 14.1.2005, zur 1. Auflage