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Vorteile auf einen Blick
- der Klassiker zum Anfechtungsrecht jetzt neu
- bestens geeignet für Praktikerinnen und Praktiker
- mit aktueller Rechtsprechung
Der Standardkommentar
zum Anfechtungsgesetz bietet eine ebenso praxisgerechte wie wissenschaftlich fundierte Erläuterung des Anfechtungsrechts. Berücksichtigt sind die Querverbindungen zum prozessualen und materiellen Recht ebenso wie die Rechtsprechung, insbesondere die Entscheidungen des für das Anfechtungsrecht zuständigen IX. Zivilsenats des BGH.
Die Neuauflage
kommentiert die Änderungen durch das Gesetz zur Verbesserung der Rechtssicherheit bei Anfechtungen nach der Insolvenzordnung und nach dem Anfechtungsgesetz, das am 5. April 2017 in Kraft getreten ist. Das neue Recht betrifft materiell allerdings "nur" die Vorsatzanfechtung nach § 133 InsO und § 3 AnfG. Bei diesen – völlig gleich lautenden – Vorschriften liegt nach dem historisch begründeten Prinzip vom "Gleichklang der Vorsatzanfechtung innerhalb und außerhalb des Insolvenzverfahrens" der absolute Schwerpunkt der Anfechtungsreform (AnfR 2017). Neu ist auch neben § 11 Absatz 1 Satz 3 AnfG das Übergangsrecht gemäß § 20 AnfG mit der sogenannten Stichtagsregelung.
Besondere Berücksichtigung findet die Rechtsprechung des BGH zu § 133 Absatz 1 InsO, die der BGH neu ausgerichtet hat.
Rezensionen / Stimmen
"(...) Für den Praktiker dürfte das hier besprochene Buch ohnehin die bessere Wahl, ein - und hier zitiert sich der Rezensent gern noch einmal selbst - Must Have sein."
Rechtsanwalt Dr. Thomas Wazlawik, LL.M., Leipzig, in: NJW 09/2017, zur 11. Auflage 2016
"(...) Es handelt sich um eine unverzichtbare Informationsquelle für Rechtsanwälte, Insolvenzverwalter, Richter, Notare, Rechtspfleger, Wirtschafts- und Steuerberater, Banken und Versicherungen, kurzum: für alle in der Gläubigerberatung tätigen Personen. Der Band ist uneingeschränkt zu empfehlen."
Dr. Hans Gerhard Ganter, Vorsitzender Richter am BGH a.D., Weil der Stadt, in: WM Heft 37/2016, zur 11. Auflage 2016
"(...) Das im Rahmen der Anfechtung so wichtige prozessuale Problem der Beweislast wird stets im Auge behalten und der Autor gibt hierzu die entsprechenden Hinweise, an denen man sich orientieren kann. auch sonst geizt der Verfasser, u.a. Präsident des Landgerichts Passau, nicht mit profunden Hinweisen für die forensische Praxis, wie etwa zur Frage der Streitverkündung, Fristenberechnung und - immer wieder - zur Beweislast. Gerade aber auch für die Kautelarjurisprudenz ist der "Huber" ein unentbehrlicher Ratgeber, gerade wenn es um die Frage der "anfechtungssicheren" Gestaltung von Verträgen geht. Mit dem "Huber" wird das Erkennen von Fallstricken auf jeden Fall leichter."
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Thomas Stumpf, Lehrbeauftragter FH Öffentliche Verwaltung Mayen (Rheinland-Pfalz), Pirmasens, in: dierezensenten.blogspot.de 09.08.2016, zur 11. Auflage 2016